Gastspiel Salzburg

20.30 Uhr Großes Festspielhaus Salzburg Leider verpasst

Mit zwei Konzerten in Berlin gibt Kirill Petrenko seinen Einstand als neuer Chefdirigent der Berliner Philharmoniker – mit Beethovens neunter Sinfonie, in der unsere Sängerinnen und Sänger den Schlusschor singen. Gleich darauf geht es weiter zu zwei der wichtigsten Klassikfestivals der Welt: zu den Salzburger Festspielen und zum Lucerne Festival im schweizerischen Luzern. Ein symbolkräftigeres Werk hätte Petrenko nicht wählen können, gipfelt Beethovens Neunte doch in der Ode »An die Freude«, in der der Chor singt: »Alle Menschen werden Brüder.« Und natürlich weist das Programm auch voraus auf das Beethoven-Jubiläum 2020, in dem die Welt den 250. Geburtstag des »Titanen« feiert. Konzerte in Salzburg und Luzern sind immer ein besonderes Erlebnis. Und dass wir bei Kirill Petrenkos dortigen Einstandskonzerten mit den Berliner Philharmonikern mitwirken, freut uns besonders.

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Programmdetails

Programm

Alban Berg

»Lulu«-Suite – Sinfonische Stücke aus der Oper »Lulu«
für Sopran und Orchester

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode »An die Freude«
für Soli, Chor und Orchester

Location

Großes Festspielhaus Salzburg

Das Große Festspielhaus wurde von dem Architekten Clemens Holzmeister geplant und von 1956 bis 1960 an der Stelle des ehemaligen fürsterzbischöflichen Marstalls errichtet. 1960 eröffnete Herbert von Karajan das neue Gebäude musikalisch. Um Raum für eine der größten Bühnen der Welt zu schaffen, wurden 55.000 Kubikmeter Fels des Mönchsbergs gesprengt und abgetragen, sodass sich der gesamte Gebäudekomplex direkt an den Felsen schmiegt. In der Gesamtbreite misst die Bühne 100 Meter, die Bühnenportalbreite beträgt 30 Meter. Der imposante, nahezu quadratische Zuschauerraum bietet im Parterre wie am Rang ausgezeichnete Akustik.

Großes Festspielhaus Salzburg
Hofstallgasse 1
5020 Salzburg
Österreich

Projekt

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?

Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.

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