Foto SING!

Was wir machen

Das Bildungsprogramm SING!

Wie können Erwachsene und Kinder nachhaltig an die Kunstform Singen herangeführt werden? Wie kann man sicherstellen, dass Erwachsene und Kinder den Spaß am Singen behalten? Und wie kann man eine positive Stimmung an Schulen und in Gemeinschaft fördern?  
Mit SING!

SING! – das ist das 2011 gestartete Bildungsprogramm des Rundfunkchores Berlin. Kooperationspartner sind Berliner Grundschulen, Bezirksmusikschulen, Hochschulen und die Landesmusikakademie Berlin.

Das Ziel ist kein geringeres, als das gemeinsame Singen nachhaltig als natürliches Ausdrucksmittel im (Schul-)Alltag zu verankern sowie Kinder, Erwachsene und Pädagog:innen an die Kunstform Singen und vokale Bühnenkultur heranzuführen.

Erfahren Sie mehr:

Was wir machen Wer wir sind Wer ist dabei
Termine
Konzerte unter Mitwirkung der SING!-Schulen

Gewinner 2017 in der Kategorie PROGRAMM

Aus der Begründung der Jury:

»Mit SING! führen die Sänger:innen des Rundfunkchor Berlin gemeinsam mit Chorleiter:innen und Musikpädagog:innen von Berliner Musikschulen Grundschüler:innen an das Singen heran. Durch die Gründung von SING!-Chören an Schulen wird das Singen im Schulalltag verankert – auch außerhalb des Musikunterrichts. Die kontinuierlich begleitende Fortbildung der Lehrkräfte über den Zeitraum von drei Jahren sorgt für die nachhaltige Wirkung von SING! an den Schulen. Die Begegnungen der beteiligten Schulklassen in Konzerten mit dem Rundfunkchor machen das Singen als Gemeinschaftserlebnis spürbar: Die Chorerlebnisse stärken die Schulkultur. Die Verschränkung von schulischer und außerschulischer Musikvermittlung eröffnet einen neuen Erfahrungsraum für alle Beteiligten. Dabei stehen gegenseitiges Kennenlernen, Respekt und aktives Mitgestalten von SING! im Vordergrund. Die Schüler:innen bestimmen mit, welche Lieder sie in welcher Sprache singen – jede:r kann Musik von »zu Hause« mitbringen. Besonders betonen möchte die Jury bei diesem Programm die gesellschaftliche Verantwortung, der sich die Sänger:innen des Chors in ihrem Engagement stellen: Musikvermittlung von innen heraus.«

Die Jury des 12. JUNGE OHREN PREIS bestand aus Hans Reinhard Biere (Deutsche Orchestervereinigung), Bettina Büttner-Krammer (Wiener Symphoniker), Matthijs Bunschoten (Musikkollegium Winterthur), Ute Legner (MEHR MUSIK! Augsburg), Irena Müller-Brozovic (Verein Musikvermittlung Schweiz+), Dr. Kerstin Unseld (SWR2), Pascal Sticklies (Philharmonie Luxembourg und Orchestre Philharmonique Luxembourg), Dr. Lisa Unterberg (Jeunesses Musicales Deutschland), Hartmut Welscher (VAN Magazin).