
Gastspiel Dresden
Die Konzerte müssen leider entfallen.
Die populärste von Mahlers zehn Symphonien, die den Namen »Auferstehungssinfonie« trägt, beschäftigt sich nach Mahlers eigenen Worten mit den ganz großen, existenziellen Fragen: »Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?« In dem 1895 in Berlin uraufgeführten Werk kommt dem Chor eine Schlüsselrolle zu. Wie zuvor Beethoven, Mendelssohn und Liszt krönt Mahler seine Symphonie mit einer eindrucksvollen Schlusskantate: »Auferstehn« auf einen Text von Friedrich Klopstock, den Mahler selbst um sechs weitere Strophen ergänzte. Wir freuen uns, nach Dresden zu reisen, um gemeinsam mit den Dresdner Philharmonikern und Michael Sanderling dieses großartige Werk zum Klingen zu bringen.
Programmdetails
Personen
Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssinfonie«
für Soli, Chor und Orchester
Philharmonie Dresden
Der Kulturpalast Dresden wurde 1969 unter Leitung des Architekten Wolfgang Hänsch im modernistischen Stil erbaut. Im großen Saal des Hauses finden bis zu 1800 Besucher:innen Platz. Nach einem umfassenden Umbau der im Jahr 2017 fertiggestellt wurde, ist er wieder traditioneller Spielort der Dresdner Philharmonie. Aber auch andere internationale Ensembles geben hier regelmäßig Konzerte. Die gute Akustik dieses Veranstaltungsortes wird sowohl von Publikum als auch von Musizierenden sehr geschätzt.
Philharmonie Dresden
Schloßstraße 2
01067 Dresden
Deutschland


© Nikolaj Lund

Copyright Björn Kadenbach

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?
Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
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