»Revolución diamantina«
Ballett für acht Stimmen und Orchester (Konzertfassung)
Mit »Revolución diamantina« gewann Gabriela Ortiz im Februar 2025 den Grammy für die beste zeitgenössische Komposition. Inhaltlich liegt ihr die »Glitzerrevolution« in Mexiko, eine feministische Protestbewegung gegen staatliche Gewalt gegenüber Frauen, die 2019 in Mexiko-Stadt ihren Ursprung fand, zugrunde.
Komplettiert wird das Konzert durch Ludwig van Beethovens 3. Sinfonie »Eroica«. Inspiriert und angetan war der Komponist dabei von der französischen Revolution und dem damals noch Ersten Konsul Napoléon Bonaparte. Nachdem dieser sich aber zum Kaiser krönte, strich Beethoven enttäuscht seine ursprüngliche Widmung der Sinfonie an Bonaparte aus der Partitur und hinterließ lediglich den Verweis an das »Gedächtnis eines Großen«.
Stardirigent Gustavo Dudamel leitet dieses Konzert mit den Klängen des Wandels und den Berliner Philharmonikern gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin.
A revolutionary concert programme in more ways than one: In February 2025, Gabriela Ortiz was awarded the Grammy for Best Contemporary Composition for »Revolución diamantina«. The work draws inspiration from the »glitter revolution« – a feminist protest movement that began in Mexico City in 2019 in response to gender-based violence and state inaction.
The second half of the concert features another powerful musical statement: Ludwig van Beethoven’s Symphony No. 3, the »Eroica«. Originally dedicated to Napoléon Bonaparte in admiration of the ideals of the French Revolution, Beethoven famously withdrew the dedication in outrage when Bonaparte crowned himself emperor, instead inscribing the work »to the memory of a great man«.
Gustavo Dudamel takes the podium to conduct this programme of musical resistance and renewal, leading the Berliner Philharmoniker and the Rundfunkchor Berlin.
Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.
Opened in 1963, the Philharmonie Berlin is one of the icons of modern architecture. Architect Hans Scharoun created a completely new form for the concert hall: the 2,250 seats are arranged in different blocks, terraced like a vineyard, around a five-sided orchestra podium. Beneath the hall is the foyer, whose labyrinthine staircases cause even regular visitors to get lost time and again. The unusual silhouette of the building, whose outer shell is clad in golden aluminium panels, can also be explained by its internal layout. The hall is also considered one of the best in the world in terms of acoustics. It is home to the Berliner Philharmoniker, but is also used by other Berlin orchestras and event organisers.
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10117 Berlin
Deutschland
© Schirmer
Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Frank Strobel Dirigent
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Kirill Petrenko Dirigent
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Kirill Petrenko Dirigent
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Vladimir Jurowski Dirigent
Elbphilharmonie Hamburg
Vladimir Jurowski Dirigent
Großes Festspielhaus Salzburg Salzburg
Kirill Petrenko Dirigent
Großes Festspielhaus Salzburg Salzburg
Kirill Petrenko Dirigent
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Yannick Nézet-Séguin Dirigent
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Yannick Nézet-Séguin Dirigent
Philharmonie Berlin, Großer Saal
Yannick Nézet-Séguin Dirigent
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