Foto Simon Rattle

Elgar »The Dream of Gerontius«

20 Uhr Elgar »The Dream of Gerontius« Leider verpasst
20 Uhr Elgar »The Dream of Gerontius« Leider verpasst
19 Uhr Elgar »The Dream of Gerontius« Leider verpasst

Die Konzerte müssen leider entfallen.
 

Spätromantik at its best, mit drei Solisten, zwei Chören, einem großbesetzten Orchester und einem ordentlichen Schuss Wagner. In England ist Edward Elgars Oratorium über Tod und Himmelfahrt des Heiligen Gerontius eines der beliebtesten Chorwerke überhaupt, hierzulande dagegen noch immer ein Geheimtipp. Das war auch Elgar, als er das anderthalbstündige Werk auf ein (stark gekürztes) Gedicht eines englischen Kardinals schrieb. Obwohl Sohn eines Musikalienhändlers und Organisten, brachte er sich das Klavier- und Geigenspiel weitgehend selbst bei. Schon mit zehn Jahren komponierte er, und doch schlug er sich als Privatlehrer und Orchestermusiker durch, bis ihn seine Ehefrau überzeugte, ganz aufs Komponieren zu setzen. Da war er Anfang 30, und es dauerte noch einmal zehn Jahre, bis er mit den »Enigma-Variationen« aus heiterem Himmel einen Sensationserfolg feierte. Ein Jahr später, 1900, folgte »The Dream of Gerontius«, und plötzlich galt Elgar als der bedeutendste britische Komponist seit 300 Jahren. Endgültig unsterblich wurde er dann für die Briten mit »Land of Hope and Glory« aus den »Pomp and Circumstance«-Märschen. Zweimal haben wir den »Gerontius« in den letzten zehn Jahren in Berlin gesungen: 2012 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Daniel Barenboim und 2014 mit dem DSO und Sir Andrew Davis. Nun freuen wir uns auf eine Wiederbegegnung mit Sir Simon Rattle, der am Pult der Berliner Philharmoniker stehen wird.

Tickets

  • Do 27. Mai

    Elgar »The Dream of Gerontius«,
    Großer Saal

    20 Uhr

    Leider verpasst

  • Fr 28. Mai

    Elgar »The Dream of Gerontius«,
    Großer Saal

    20 Uhr

    Leider verpasst

  • Sa 29. Mai

    Elgar »The Dream of Gerontius«,
    Großer Saal

    19 Uhr

    Leider verpasst

  • Abo Chor & Orchester

    • Sechs Konzerte
    • Drei Orchester, drei Dirigenten und zahlreiche weitere Künstler*innen
    • Ca. 30 % Ermäßigung

    zum Abo

Programmdetails

Projekt

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?

Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.

mehr erfahren
Auch interessant
Kirill Gerstein
Long Yu
Foto des KKL Luzern
Robin Ticciati, der Dirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin
Foto von Vladimir Jurowski
Foto von Frank Strobel
Kirill Petrenko beim Dirigieren.
Der große Saal der Berliner Philharmonie
Marin Alsop
Eva Ollikainen
Kirill Petrenko dirigiert ein Orchester