Sinfonische Filmmusik
aus "Once Upon a Time in the West" ("Spiel mir das Lied vom Tod"), "The Mission", "The Hateful Eight", "L’eredità Ferramonti" u. a.
Als 2020 die Nachricht vom Tod von Ennio Morricone öffentlich wurde, war besonders unter Filmliebhaber:innen die Trauer groß. Der italienische Komponist machte sich besonders mit seinen Filmmusiken für Italowestern einen großen Namen und gewann 2016 einen Oscar für seine Musik zu Quentin Tarantinos »The Hateful Eight«. Dieser Abend mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel in der Philharmonie widmet sich ganz dem Werk von Morricone. Sinfonische Auszüge werden unter anderem aus »Once Upon A Time In The West« (»Spiel mir das Lied vom Tod«), »The Mission«, »The Hateful Eight« und »L’eredità Ferramonti« gespielt. Mit dem Rundfunkchor Berlin wird dann noch eine eigenständige Komposition Morricones gespielt, »Vuoto d’anima piena« (»Meine Seele ist voll der Leere«). Diese komponierte er 2008 zur Feier des 1000-jährigen Jubiläums der Basilika von Sarsina, einem kleinen Dorf in den Apenninen, und behandelt darin die Exorzismus-Tradition des Wallfahrtsortes.
When news of Ennio Morricone’s passing broke in 2020, it was met with deep sorrow – especially among film lovers. The legendary Italian composer rose to fame through his iconic scores for Italian Westerns and was awarded an Oscar in 2016 for his music for Quentin Tarantino’s »The Hateful Eight«. This evening at the Berlin Philharmonie, the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, under the baton of Frank Strobel, pays tribute to Morricone’s extraordinary work. Symphonic excerpts will be performed from »Once Upon A Time In The West, »The Mission«, »The Hateful Eight« and »L’eredità Ferramonti«, among others. The evening concludes with the Rundfunkchor Berlin presenting one of Morricone’s own choral works: »Vuoto d’anima piena« (»My Soul is Full of Emptiness«), composed in 2008 to mark the 1000th anniversary of the Basilica of Sarsina – a small village in the Apennines known for its tradition of exorcism and pilgrimage.
Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
Deutschland
© Schirmer
Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
Flughafen Berlin-Tempelhof, Hangar 4
James Gaffigan Dirigent
Flughafen Berlin-Tempelhof, Hangar 4
James Gaffigan Dirigent
Philharmonie Berlin
Vladimir Jurowski Dirigent
Elbphilharmonie Hamburg
Vladimir Jurowski Dirigent
Großes Festspielhaus Salzburg Salzburg
Kirill Petrenko Dirigent
Großes Festspielhaus Salzburg Salzburg
Kirill Petrenko Dirigent
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