»Gurre-Lieder«
für Soli, Chöre und Orchester
Text von Jens Peter Jacobsen
In der Abschiedssaison des langjährigen Generalmusikdirektors der Deutschen Oper Berlin, Donald Runnicles, wird er noch einmal seinen Chor und sein Orchester zusammen mit dem Rundfunkchor Berlin in der Philharmonie Berlin dirigieren. Aufgeführt werden dabei Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder«, die Kulmination des frühen, noch spätromantischen Schaffens des Komponisten, in der er verschiedenste Einflüsse von Gustav Mahler, Richard Wagner und Richard Strauss verarbeitete. Die Textgrundlage des dänischen Schriftstellers Jan Peter Jacobsen erzählt eine mittelalterliche Liebestragödie von König Waldemar und dessen Geliebter Tove, die durch die Königin umgebracht wird.
Die Deutsche Oper stellt aus ihrem Ensemble alle fünf Solist:innen, unter anderem den Tenor David Butt Philip als »Waldemar«. Die Choreinstudierung übernimmt Jeremy Bines.
As part of the farewell season of long-time General Music Director Donald Runnicles, he will once again lead his orchestra and choir – this time joined by the Rundfunkchor Berlin – at the Berlin Philharmonie. Together, they will perform Arnold Schoenberg’s »Gurre-Lieder«, the crowning achievement of his early, still richly late-Romantic period. In this monumental work, Schoenberg weaves together influences from Gustav Mahler, Richard Wagner, and Richard Strauss. The text, based on a poem by Danish author Jens Peter Jacobsen, tells a medieval tale of love and loss: the tragic story of King Waldemar and his beloved Tove, who is murdered by the jealous queen.
All five soloists are drawn from the ensemble of the Deutsche Oper Berlin, with tenor David Butt Philip taking on the role of Waldemar. The chorus is prepared by Jeremy Bines.
Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10117 Berlin
Deutschland
© Schirmer
Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
Flughafen Berlin-Tempelhof, Hangar 4
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