RundfunkchorLounge

»Interbellum | Aufbruch«

19.30 Uhr silent green Kulturquartier Leider verpasst

In unserer ersten RundfunkchorLounge der Saison 2018/19 steht das Berlin der »Goldenen 20er-Jahre« im Fokus. Ausgangspunkt ist das Ende des Ersten Weltkriegs vor ziemlich genau einhundert Jahren. Es führte einerseits zu politischen Wirren und wirtschaftlichen Krisen, andererseits aber auch zu kulturellen Höhenflügen, nicht zuletzt auf dem Gebiet der Musik.

Das musikalische Programm wird die stilistische Vielfalt und Offenheit jener Zeit widerspiegeln. Unser Gesprächsgast, der Historiker Arne Krasting, gibt spannende Einblicke in das Jahrzehnt. Die Moderation des unkonventionellen Abends im silent green Kulturquartier übernimmt, wie bei den anderen Lounges in dieser Saison, die Entertainerin Gayle Tufts. Sie lebt als gebürtige Amerikanerin in Berlin und hat die kreative Kreuzung beider Sprachen, das »Denglische«, salon- und loungefähig gemacht. Vor und nach dem Programm gibt es Gelegenheit für weitere Gespräche bei einem Glas Wein; DJ Malfatti sorgt für angemessene Lounge-Klänge.

Tickets

  • Mi 17. Okt

    silent green Kulturquartier
    19.30 Uhr

    • Im Gespräch: Arne Krasting, Historiker, Agentur "Zeitreisen" und Mitglieder des Rundfunkchores Berlin
    • Sitzplätze nach Verfügbarkeit
    • Der Einlass beginnt um 19 Uhr

    Leider verpasst

  • Tickets übers Telefon?

    Rufen Sie einfach an, unser Besucherservice freut sich Mo - Fr, 9 - 18 Uhr, auf Ihren Anruf:

    030 / 20 29 87 22

Programmdetails

Programm

Herbert Howells

»Requiem aeternam I«, »Requiem aeternam II«
aus Reqiuem

Kurt Schwitters

»Die Ursonate«

Sofia Gubaidulina

»Ein Engel«

Friedrich Hollaender

»Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt/Falling in love again«

Vincent Youmans

»Tea for two«

Sten Axelson

»Kannst Du pfeifen, Johanna?«

Friedrich Hollaender

»Raus mit den Männern«

Walter Jurmann

»Veronika, der Lenz ist da«

Harry Warren

»We’re in the money«

Stefan Wolpe

»Rag-Caprise«, »Tango«

Location

silent green Kulturquartier

Die ehemalige Trauerhalle des Weddinger Krematoriums ist einer der ungewöhnlichsten und stimmungsvollsten Konzertorte in Berlin. Das silent green Kulturquartier wurde 2013 in Privatinitiative gegründet und wird von einer Mietergemeinschaft von 13 Parteien genutzt, darunter das Musicboard Berlin und das Filmarchiv des Arsenal. Der Gebäudekomplex entstand ab 1909 als erstes Krematorium Berlins auf dem Gelände eines aufgelassenen Friedhofs. Herzstück und Konzertort ist die ehemalige Trauerhalle, ein 17 Meter hoher Raum auf achteckigem Grundriss mit zwei Galerien, 400 Urnen-Nischen in den Wänden und einem wunderschönen Terrazzoboden. Im Foyer befindet sich die »MARS« genannte Bar.

silent green Kulturquartier
Gerichtstraße 35
13347 Berlin
Deutschland

Projekt

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