RundfunkchorLounge »Zum Wohl?«

Heimathafen Neukölln

19.30 Uhr Heimathafen Neukölln Leider verpasst

Das Feierabendbier oder das Gläschen Wein in Ehren, aber Alkoholismus ist ein Problem. Viele wollen das nicht wahrhaben. Gerade in den Künsten halten sich hartnäckig zahllose Klischees zum Alkoholkonsum: dass ein bisschen Rausch die Kreativität befördert; dass man auch mal über die Stränge schlagen muss, um das Leben in vollen Zügen zu kennen; dass man ohne Hilfsmittel nur schwer in diese bestimmte „Stimmung“ kommt, in der man schöpferisch tätig sein kann. Und es ist gerade die Musik, die als emotional recht unmittelbar zugängliche Kunstform eine besondere Beziehung zum Alkohol zu haben scheint. Nicht umsonst gibt es Trinklieder wie Sand am Meer.

An diesem Abend wollen wir mit Ihnen einen Blick hinter die Kulissen des gesellschaftlich sanktionierten Rausches werfen und das komplexe und von vielen Missverständnissen belastete Verhältnis von Kunst und Rausch beleuchten – und im besten Falle auch etwas aufklären.

Wie immer findet unsere RundfunkchorLounge im Heimathafen Neukölln statt. Wie immer mit ausgewählten Gäst:innen, die in Gesprächen Wissenswertes und Interessantes zum Thema berichten werden. Wie immer mit einem musikalischen Rahmenprogramm, dargeboten von den Sänger:innen des Rundfunkchores Berlin unter Leitung von Gijs Leenaars und gerahmt von DJ Malfatti. Und natürlich wie immer mit unserer fantastischen Moderatorin Boussa Thiam.

Als Gesprächsgäste begrüßen wir Christina Schadt (Sozialarbeiterin, systemische Supervisorin und Coach im Bereich Suchtprävention und -beratung) und Oliver Martin (Autor und Regisseur des Radiofeautres »Nüchternsein. Eine Liebesgeschichte«, SWR 2, 2023).

 

Tickets

Programmdetails

Programm

Solage

»Fumeux fume« (14. Jh.)
Chanson für dreistimmigen Chor a cappella

Bässe des Rundfunkchores Berlin

Liedtext Übersetzung

Fumeux fume par fumee
fumeuse speculacion.
Qu’antre fumet sa pensee
fumeux fume par fumée.

Quar fumer molt li agree
tant qu’il ait son entencion.
Fumeux fume par fumee
fumeuse speculacion.

Ein Raucher raucht durch (den) Rauch
versunken in rauchiger Spekulation.
Tränkt seine Gedanken im Rauch.
Ein Raucher raucht, durch (den) Rauch.

Denn das Rauchen behagt ihm
Solange er seinen Willen bekommt.
Ein Raucher raucht durch (den) Rauch
versunken in rauchigen Gedanken.

Variante mit anderer Wortbedeutung:

Der Wütende qualmt vor Zorn
versunken in grimmiger Spekulation.
Seine Gedanken sind vom Ärger vernebelt.
Der Wütende qualmt vor Zorn.

Denn er liebt es, zu schimpfen
Bis er seinen Willen bekommt.
Der Wütende qualmt vor Zorn
versunken in grimmigen Verdächtigungen.

Hans Leo Hassler

aus: »Lustgarten neuer teutscher Gesäng, Balletti, Gaillarden und Intraden« (1601)
Prima Intrada
»Ihr Musici, frisch auf!«
Tertia Intrada
»Nun lasst uns fröhlich sein«
Decima Intrada
»Frisch auf, lasst uns ein gut’s Glas«

Rundfunkchor Berlin
Julia Herzog – Blockflöte
Hans-Jakob Eschenburg – Violoncello
Bettina Pieck – Orgel

Liedtext

Ihr Musici, frisch auf!
Ihr Musici, frisch auf und lasst doch hören,
die lieblich Kunst, tut euch zusammenkehren!
Ein jeder fass sein Stimm alsbald,
Tenor und Bass, Diskant und Alt.
Singt allerseits, zur Rechten und zur Linken.
Denn wer nicht singt, der soll auch nicht mit trinken.

Nun lasst uns fröhlich sein
Nun lasst uns fröhlich sein
beim guten kühlen Wein,
fa la la la ...
Was hilft und Gut und Geld,
wenn wir von dieser Welt
uns müssen scheiden,
fa la la la ...

Der Wein erquickt mir’s Herz,
macht mir all Freud und Scherz,
fa la la la ...
Ich hab nicht großes Gut,
aber ein’ frischen Mut,
beim kühlen Weine,
fa la la la ...

Dann, wenn ich traurig bin,
nimmt mir der Wein all’s hin,
fa la la la ...
Gut G’sell, den bring ich dir,
ein Gläslein, zwei, drei, vier,
vom Grund mein’s Herzens
fa la la la ...

Frisch auf, lasst uns ein gut’s Glas
Frisch auf, lasst uns ein gut’s Glas mit Wein
einander bringen
und fröhlich singen!
Gut Gsell, den will ich dir gar ausbringen:
All Freud soll sein
beim kühlen Wein.
Ach, wie ein große Pein,
wann Mangel ist am Wein!

Max Kowalski

aus: »Zwölf Lieder von Li-Tai-pe« op. 25 (1938/39)
1. »Auf der Wiese«
2. »Beim vollen Becher«
4. »Die ferne Flöte«
5. »Im Boot«
7. »Singende Gespenster«
8. »Selbstvergessenheit«

für Singstimme und Klavier

Bruno Meichsner – Bariton
Philip Mayers – Klavier

Liedtext

1. Auf der Wiese
Wir liegen im blühenden Schoße des Wiesenrains
und trinken eins und eins und immer noch eins.
Wenn ich betrunken wie ein offnes Gatter im Winde schnarre:
geh nach Hause, hol mir die Gitarre!
Und lass mich dann allein in meines Rausches Nachen.
Ich will mit einem jungen Lied im Arm erwachen.

2. Beim vollen Becher
Song-tschong ging auf dem Berg King-hau in Strahlen auf.
Was blieb von dem Unsterblichen? Ein Häufchen Asche.
Ngan Ki stieg schon als Mensch zu heiligen Malen auf.
Er ließ das Netz zurück. Der Fisch ging durch die Masche.

Ein Blitz bei Nacht: die Dauer unsres Lebens.
Die Zeit läuft über unser Steingesicht
Wie Licht und Schatten. Und die Sonne sticht,
Der Schatten läßt gefrieren uns. Vergebens
erwartest du Genossen dir zum Weine,
Denn niemand kommt. Der Becher glänzt.
Du bist alleine.

4. Die ferne Flöte
Abend atmete mit Blumendüften,
Als im fernen Winde wer die Flöte blies.
Laßt mich eine Gerte von den Zweigen brechen,
Flöte schnitzen und wie jene Flöte tun.

Wenn die Nächte ihren Schlaf behüten,
Hören Vögel, wie zwei Flöten süß
Ihre Sprache sprechen.

5. Im Boot
Frühe schwang den Pinsel,
Malte Wolkenrot. Ich ließ die Stadt.
Zu einer fernen Insel
Befahl mir eines Freundes Boot.

Wie eine Kette klirrte
an den Ufern metallgeschweißt
der Affen Schrei um Schrei.
An welchen Bergen, welchen Klageufern
Trieb nicht mein Segel fühllos schon vorbei.

7. Singende Gespenster
Herunter mit dem Jadekrug
In einem Zug!
Licht blüht an allen Wegen.
Ich habe nimmermehr genug.
Ich bin ein Pflug. Ein Wolkenflug.
Und Blumen springen mir entgegen.

Die Lippe lallt. Die Wimper wacht.
Es öffnet sacht
Sich über mir ein Fenster.
Ein Vogelschwarm schwebt durch die Nacht,
Durch unsrer Herzen dunkle Nacht,
Wie singende Gespenster.

8. Selbstvergessenheit
Der Strom floss, der Mond vergoss,
Der Mond vergaß sein Licht, und ich vergaß
Mich selbst, als ich so saß beim Weine.
Die Vögel waren weit,
Das Leid war weit,
Und Menschen gab es keine.

Gedichte von Li Bai (Li Tai-Po, 701−762),
anhand von Übersetzungen nachgedichtet von Klabund (Alfred Henschke, 1890–1928)

Ludwig van Beethoven

»Elegischer Gesang« op. 118 (1814)
für vierstimmigen Chor und Klavier

Rundfunkchor Berlin
Philip Mayers – Klavier

Liedtext

Sanft, wie du lebtest, hast du vollendet,
zu heilig für den Schmerz!
Kein Auge wein’ ob des himmlischen Geistes Heimkehr.
Sanft, wie du lebtest, hast du vollendet.

Aus dem Gedicht »Bey der Kunde von Jacobi's Tod« von Friedrich Haug (1814)

Anton Arenski

Drei Quartette op. 57 (ca. 1902)
für vierstimmigen Chor und Violoncello

Rundfunkchor Berlin
Hans-Jakob Eschenburg – Violoncello

Liedtext Übersetzung

1. Serenada
Ticho večer dogoraet,
Gory zolotja;
Znojnyj vozduch cholodaet,
Spi, moë ditja!

Solov'i davno zapeli,
Sumrak vozvestja;
Struny robko zazveneli,
Spi, moë ditja!

Smotryat angel'skie oči,
Trepetno svetja;
Tak legko dychan'e noči,
Spi, moë ditja!

2. Ugasshim zvezdam
Dolgo l' vnimat' mne mercanie vaše,
sinego neba pytlivye oči?
Dolgo li čujat', čto vyše i kraše
vas ničego net vo chramine noči?

Možet byt', net vas pod temi ognjami,
davnjaja vas pogasila ėpocha...
Tak i po smerti letet' k vam stichami,
k prizrakam zvëzd, budu prizrakam vzdocha.

3. Gorjačij ključ
Pomniš' tot gorjačij ključ,
Kak on čist byl i beguč,
Kak drožal v nem solnca luč I kačalsja;
Kak pestrel sosednij bor,
Kak beleli vysi gor,
Kak teplo v nem zvezdnyj chor povtorjalsja!

Obmelel on i ostyl,
Slovno v zemlju uchodil.
Ostavljaja sledom il Bledno-krasnyj.
Dolgo-dolgo ja alkal,
Žilu žarkuju mež skal
S tajnoj revnost'ju iskal, no naprasnoj.

Vdrug v gorach promčalsja grom,
Potrjaslas' zemlja krugom,
JA bežal, pokinuv dom, mne grozjaščij,—
Ogljanulsja — čudnyj vid:
Staryj ključ prošib granit
I nad bezdnoju visit, ves' kipjaščij!

Nach Text: Gedichte von Afanassi Fet (1820–1892)

1. Serenade
Auf die Berge senkt der Abend
seinen gold’nen Schein;
kühle Lüfte wehen labend,
schlaf, mein Kindchen ein!

Nachtigallen lieblich singen,
eh die Nacht beginnt.
Zarte Saiten zaghaft klingen,
schlaf, mein süßes Kind.

Droben wachen Engelsaugen
treulich wohlgesinnt,
lass die Nacht dich sanft umhauchen,
schlaf, mein Herzenskind!

2. An die lange verblassten Sterne
Soll ich stets fragend den Blick zu euch heben,
spähende Augen, ihr blinkenden Sterne?
Kann es im Weltall Vollkommneres geben,
Schönres als ihr in erhabener Ferne?

Lebt ihr dort über sprühenden Funken,
gab euch die Zeit nicht anheim der Vernichtung?
Finde ich einst in Nirwana versunken,
hin zu euch Schatten, als ein Seufzer die Richtung?

3. Die heiße Quelle
Kanntest Du den heißen Quell,
der bergab rann klar und schnell,
drauf die Sonnenstrahlen hell sich geschaukelt!
Dicht umringt von Berg und Wald,
wo sein Rauschen widerhallt,
den die Sterne tausenfalt nachts umgaukelt?

Doch versiegend matt und kalt
Wich er stärkerer Gewalt,
seine Spur verdeckten bald Schlamm und Erde.
Lang umhergelugt,
seinen Strahl gesucht,
scheute nicht Beschwerde.

Plötzlich donnert es und kracht …
Wühlt im Berge Geistermacht?
und ich flüchte angstgejagt mich ins Freie.
Staunend seh’ ich klar und rein
bricht die Quelle durchs Gestein,
Stürzt sich in die Schlucht hinein, dampft aufs Neue!

Übersetzung: Lina Esbeer

Hector Berlioz

»La Captive« (1832)
für Singstimme, Violoncello und Klavier

Josette Micheler – Mezzosopran
Hans-Jakob Eschenburg – Violoncello
Philip Mayers – Klavier

Liedtext Übersetzung

Si je n'étais captive,
J'aimerais ce pays,
Et cette mer plaintive,
Et ces champs de maïs,
Et ces astres sans nombre,
Si le long du mur sombre
N'étincelait dans l'ombre
Le sabre des Spahis.

Je ne suis point Tartare
Pour qu'un eunuque noir
M'accorde ma guitare,
Me tienne mon miroir.
Bien loin de ces Sodomes,
Au pays où nous sommes,
Avec les jeunes hommes
On peut parler le soir.

Pourtant j'aime une rive
Où jamais des hivers
Le souffle froid n'arrive
Par les vitraux ouverts,
L'été, la pluie est chaude,
L'insecte vert qui rôde
Luit, vivante émeraude,
Sous les brins d'herbe verts.

Mais surtout, quand la brise
Me touche en voltigeant,
La nuit j'aime être assise,
Etre assise en songeant,
L'oeil sur la mer profonde,
Tandis que, pâle et blonde,
La lune ouvre dans l'onde
Son éventail d'argent.

Text: Victor Hugo (1829)

Wär’ ich nicht hier gefangen,
lieben könnt ich dies Land,
wo Maisfelder prangen,
Meeresflut küsst den Strand,
unzählge Sterne lachen,
doch der finstern Spahi Wachen
seh’ ich die Runde machen,
den Säbel in der Hand.

Bin nicht geborn Tartarin
damit ein schwarzer Eunuch
mir stimmt meine Gitarre
und hält meinen Spiegel hoch.
Fernab von diesen Sündern,
in unsren Heimatländern,
darf man mit jungen Männern
sprechen zur Abendstund.

Doch schön ist’s hier am Strande,
den nie ein Winter zwingt,
wo nie ein Frost vom Lande
durchs offne Fenster dringt.
Sommers, wenn Schauer sinken,
siehst du smaragden blinken,
Getier, das Tau zu trinken
sich auf den Grashalm schwingt.

Doch wenn zumal die Wangen
kosende Kühle streift,
des Nachts, o welch’ Verlangen
zu träumen mich ergreift.
Ein Sehnen kommt gezogen
vom blauen Himmelbogen,
indes auf Meeres Wogen
des Mondes Silber schweift.

Übersetzung: Peter Cornelius / Redaktion

Simon Mack

»Zehn nackte Friseusen«
»Geh mal Bier holen«
»Saufen«
»Ich schwanke noch«
für Singstimme und Klavier

Christina Bischoff – Sopran
Georg Drake – Tenor
Philip Mayers – Klavier

Liedtext

I. »Zehn nackte Friseusen«
Zehn nackte Friseusen
mit richtig feuchten Haaren,
hunderttausend Schnitten
haben wunderschöne Augen.

Ich hab sie alle gehabt,
ich hab sie alle gesehn,
doch es gibt nur ein paar,
die mich richtig verstehn.

Ich hab sie alle gehabt,
ich hab sie niemals gezählt,
ich weiß, was mir fehlt:
Zehn nackte Friseusen ...

II. »Geh mal Bier holn«
Geh mal Bier holn,
Du wirst schon wieder hässlich.
Ein, zwei Bier
und Du bist wieder schön!

Geh mal Bier holn,
denn ich mein,
dass Du hässlich bist,
das muss ja nicht sein.

Früher hattest Du noch Geld,
früher, da warst Du mein Held!
Früher, da waren Deine Hüften schmal,
früher, früher einmal ...

III: »Saufen«
Saufen, ich will saufen,
morgens, mittags will ich saufen,
mittags, abends will ich saufen.
Und der Hahn muss laufen.
Hauptsache Alkohol saufen,
denn ich kann schon wieder laufen.

IV: »Ich schwanke noch«
Ich überleg, mit dem Saufen aufzuhör’n,
aber ich schwanke noch.
Ich denke noch mal nach
und überlege weiter,
ich werd’ schon wieder breiter,
ich schwanke noch!
Aber möchte ich so enden,
wie Harald Juhnkes Leber,
oder möcht’s ich so seriös sein,
wie beim ZDF Claus Kleber?
Mein Arsch so breit gesoffen
wie der Arsch von Kim Kardashian,
und trotzdem frag ich mich:
Trink ich noch ein Fläschchen?
Ich überleg, mit dem Saufen aufzuhör’n,
aber ich schwanke noch.
Ich denke noch mal nach
und überlege weiter,
ich werd’ schon wieder breiter,
ich schwanke noch!

Herbert Grönemeyer

»Alkohol« (1984)
bearbeitet für sechsstimmigen Chor, große Trommel, Violoncello und Klavier von Philip Mayers

Rundfunkchor Berlin
Justus Barleben – Große Trommel
Hans-Jakob Eschenburg – Violoncello
Philip Mayers – Klavier

Liedtext

Wir haben wieder die Nacht zum Tag gemacht.
Ich nehm’ mein Frühstück abends um acht.
Gedanken fließen zäh wie Kaugummi.
Mein Kopf ist schwer wie Blei, mir zittern die Knie.

Gelallte Schwüre in rotblauem Licht
Vierzigprozentiges Gleichgewicht.
Graue Zellen in weicher Explosion
Sonnenaufgangs- und Untergangsvision.

Was ist denn los? Was ist passiert?
Ich hab bloß meine Nerven massiert.
Alkohol ist dein Sanitäter in der Not.
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot.
Alkohol ist das Drahtseil, auf dem du stehst.
Alkohol, Alkohol

Die Nobelszene träumt von Kokain.
Und auf dem Schulklo riecht's nach Gras.
Der Apotheker nimmt Valium und Speed.
Und wenn es dunkel wird, greifen sie zum Glas.

Was ist denn los, was ist passiert?
Ich hab bloß meine Nerven massiert
Alkohol ist dein Sanitäter in der Not.
Alkohol ist dein Fallschirm und dein Rettungsboot.
Alkohol ist das Drahtseil, auf dem du stehst.
Alkohol ist das Dressing für deinen Kopfsalat.
Ah, Oh, Alkohol, Alkohol.
Alkohol ist dein ...

Text und Musik von Norbert Hamm und Gaggy Mrozeck

Location

Heimathafen Neukölln

Der Heimathafen Neukölln ist seit 2009 ein etablierter Ort für kulturelle Veranstaltungen in Berlin. Von Theateraufführungen über Konzerte bis hin zu politischen Debatten bietet das Haus im Herzen von Neukölln dem Publikum ein vielseitiges Programm. Der einst von einem Kollektiv aus zehn Frauen gegründete Heimathafen begreift sich selbst als "Untersuchungsraum" für die unterschiedlichsten Formate. Damit ist er der ideale Ort für unsere RundfunkchorLounges, die nicht nur mit überraschenden musikalische Elementen begeistern, sondern darüber hinaus auch Raum für anregende Gespräche bieten.

Projekt

RundfunkchorLounge: was ist das eigentlich?

Vokalmusik und anregende Diskussionen in entspannter Atmosphäre: Die RundfunkchorLounge geht in die nächste Saison.

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