»Flying Mozart« - Rundfunkchor Berlin

Flying Mozart

Eine moderne Erzählung über Leben, Tod und Hoffnung: Mit »Flying Mozart« entsteht eine Inszenierung, die Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem mit drängenden aktuellen Themen wie Krieg, Klimakrise und gesellschaftlicher Verantwortung verbindet und diese durch urbane Tanzkunst sowie moderne visuelle Elemente in die Gegenwart holt – eine Koproduktion des Rundfunkchores Berlin und der Tanzgruppe Flying Steps zum 100. Jubiläum des Chores.

Die Dramaturgie des Abends entfaltet sich in vier Akten, die den Weg von Dunkelheit zu Licht, von Aufruhr zu Besinnung, von Schuld zu Hoffnung aufzeigen – und dabei Fragen aufwerfen, wie etwa: Wie gehen wir mit individueller Schuld um? Wie finden wir Heilung und Gemeinschaft in einer Welt, die von Krieg oder Umweltzerstörung geprägt ist?

»Mozarts Musik ist so gefühlsstark und zugleich zutiefst humanistisch, dass alle Zuhörenden, die sich auf seine Tonsprache einlassen, sie sofort emotional verstehen.« – Gijs Leenaars, Chefdirigent des Rundfunkchores Berlin.

Zu den tiefen Gegensätzen in Mozarts Werk sagt Gijs Leenaars weiter: »Hell und dunkel, hoch und tief, dynamisch und bedachtsam – all das wechselt sich in Mozarts Requiem in perfektem Gleichgewicht ab. Eine ideale, wenn auch ungewöhnliche Grundlage für das Breaking.«

Vartan Bassil, Gründer und Creative Director der Flying Steps, fügt hinzu: »›Flying Mozart‹ ist für uns mehr als eine Performance – es ist ein kreatives Wagnis. Mozarts Requiem berührt existenzielle Fragen, die auch unsere Kunst bewegen: Leben, Tod, Transformation. Seine Musik hat eine zeitlose Kraft, die wir mit Breaking, Chor und Orchester neu erzählen.«

»Ich glaube, Mozart hätte es gefeiert, wie seine Werke in unerwarteten Formen weiterleben.«
– Vartan Bassil, Gründer und Creative Director der Flying Steps.