
Mahlers »Auferstehungssinfonie«
»Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?« Es sind die großen, die wahrlich existenziellen Fragen, die nach Gustav Mahlers eigenen Worten im Zentrum seiner auch als »Auferstehungssinfonie« bekannt gewordenen Sinfonie Nr. 2 stehen. In dem 1895 in Berlin uraufgeführten Werk – der populärsten von Mahlers insgesamt zehn Sinfonien – kommt dem Chor eine Schlüsselrolle zu, insbesondere in der eindrucksvollen Schlusskantate, mit der Mahler wie zuvor Beethoven, Mendelssohn und Liszt seine Sinfonie krönt. Mahler hat dafür einen Text Friedrich Klopstocks eigenhändig um weitere sechs Strophen ergänzt.
Wir freuen uns, Ihnen dieses beeindruckende und zentrale Werk an zwei Abenden mit der Dresdner Philharmonie und unter Leitung von Michael Sanderling in der Philharmonie Dresden präsentieren zu dürfen.
Programmdetails
Programm
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssinfonie«
für Soli, Chor und Orchester

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?
Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
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