Seit 2011 lädt der Deutsche Chorverband alljährlich Profis, Hobbysänger und Zuhörer zu Konzerten, Workshops und Diskussionsforen, in denen sich die Vielfalt der Vokalmusik spiegelt, in denen aber ebenso neueste Entwicklungen und Innovationen in der Chorlandschaft aufgezeigt werden. Bei der achten Ausgabe von Chor@Berlin bestreitet der Rundfunkchor Berlin erneut das Abschlusskonzert. A cappella oder begleitet vom Klavier zu vier Händen singt er ein Programm aus bekannten und selten aufgeführten Werken, in dessen Zentrum Johannes Brahmsʼ Vertonung von Hölderlins »Schicksalslied« steht. Von hier spannen sich die Fäden einerseits zu weiteren A-cappella-Werken von Brahms, andererseits zu Hölderlin-Vertonungen bedeutender Komponisten des 20. Jahrhunderts: zu Bruno Madernas »Schicksalslied« aus der Oper »Hyperion«, zu den vier 1996 komponierten »Fragmenten« von Friedrich Cerha und zu den »Liturgien [Rilke − Trakl − Hölderlin]« von Daan Manneke. Einen instrumentalen Kontrapunkt bilden zwei Werke von György Kurtág: die aus dem Játékok-Zyklus stammenden »Studie zu ›Hölderlin‹ von Jánosz Pilinszky« und seine Fassung von Bachs »Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit« für Klavier zu vier Händen.
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So 25. Feb
Radialsystem
18 Uhr- Dieses Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur mitgeschnitten.
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Programmdetails
Programm
Johannes Brahms
»Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen« op. 74 Nr. 1
für Chor a cappella
Friedrich Cerha
»Vier Hölderlin-Fragmente«
für Chor a cappella
György Kurtág
»Studie zu ›Hölderlin‹ von Jánosz Pilinszky«
für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms
»Schicksalslied« op. 54
für Chor und Klavier zu vier Händen
Bruno Maderna
»Schicksalslied« aus der Oper »Hyperion«
für Chor a cappella
Johannes Brahms
Drei Gesänge op. 42
für Chor a cappella
Johann Sebastian Bach
»Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit«
Sonatina aus der Kantate BWV 106
bearbeitet für Klavier zu vier Händen von György Kurtág
Daan Manneke
»Liturgien [Rilke – Trakl – Hölderlin]«
für Chor a cappella
Location
Radialsystem
»Space for arts and ideas« nennt sich das Radialsystem, und seit 2006 ist es einer der innovativsten und spannendsten Veranstaltungsorte für Musik und Tanz überhaupt. Baulicher Kern ist die einstige Maschinenhalle des Abwasserpumpwerks, das 1880 als fünfte Station des radial angelegten Kanalisationssystems von Berlin erbaut wurde und bis 1999 in Betrieb war. Der Architekt Gerhard Spangenberg ergänzte den Altbau bis 2006 um neue Bauteile, in einem gläsernen Trakt zur Spree hin befinden sich weitere Veranstaltungsräume. Das Radialsystem wird privat betrieben und ist die Probenheimat von vier bekannten Ensembles: der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests, der Akademie für Alte Musik Berlin, des Vocalconsorts Berlin und des Solistenensembles Kaleidoskop.
Radialsystem
Holzmarktstr. 33
10243 Berlin
Deutschland
Projekt
A cappella: was ist das eigentlich?
Chorklang in seiner reinsten und intimsten Form: In hochkarätigen A-cappella-Konzerten zeigt der Rundfunkchor Berlin seine Wandlungsfähigkeit für ein vielseitiges Repertoire.
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Mi 19.30 Uhr2. OktTickets
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So 20 Uhr22. DezTickets
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Sa 20 Uhr15. Feb
2025Ganz klassisch
2. Jubiläumskonzert »Chor im Wandel der Zeit – Konzert und Lesung«
Gijs Leenaars Dirigent
Haus des Rundfunks
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Fr 20 Uhr28. Mrz
2025Ganz klassisch
3. Jubiläumskonzert »Flying Mozart«
Gijs Leenaars Dirigent
Theater am Potsdamer Platz
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Sa 20 Uhr29. Mrz
2025Ganz klassisch
3. Jubiläumskonzert »Flying Mozart«
Gijs Leenaars Dirigent
Theater am Potsdamer Platz
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Di 19.30 Uhr8. Apr
2025Tickets