Menschen

Joohoon Shin

Jo-hoon Shin, Tenor im Rundfunkchor Berlin
© Peter Adamik

Der lyrische Tenor Joohoon Shin wurde in Incheon, Südkorea geboren. Zunächst nahm er ein Gesangsstudium am Royal Welsh College of Music in Cardiff auf und schloss seine Studien mit einem Diplom im Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar bei Gudrun Fischer ab. Schon während seines Studiums war er als Solist in zahlreichen Bach-Kantaten und Oratorien zu hören.

Als gefragter Solist und beliebter Interpret Bach’scher Werke widmet er sich verschiedenen Konzertrepertoires und arbeitet mit namhaften Orchestern, darunter Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Deutsches Kammerorchester Berlin, Neues Kammerorchester Potsdam, Lautten Compagney Berlin, L’arte del Mondo, Zwischenakt Berlin sowie mit vielen Chören und Kantoreien zusammen.

Seit 2014 ist er festes Mitglied des Rundfunkchores Berlin, für den er auch regelmäßig Soloparts übernimmt. Darüber hinaus durfte er mit den renommiertesten Dirigenten wie beispielsweise Sir Simon Rattle, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Kirill Petrenko, Riccardo Chailly, Christian Thielemann, Yannick Nezet-Seguin, Daniel Harding, Christoph Eschenbach und Kent Nagano arbeiten.

Neben deutschlandweiten Auftritten führten ihn internationale Konzerttourneen nach New York, Paris, London, Budapest, Barcelona, Granada, Mailand, Amsterdam, Rotterdam, Brüssel, Luzern, Basel, Salzburg, Wien, Stettin, Hong Kong, Taiwan, Seoul, San Paulo, Buenos Aires und Santiago de Chile.

Zuletzt sang Joohoon Shin in Händels Oratorium Solomon den Part des Dieners sowie in der Wagner Oper Tristan und Isolde die Rolle des Hirten mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin unter Robin Ticciati in der Berliner Philharmonie.