Menschen

Isabelle Voßkühler

Isabelle Voßkühler, Sopran im Rundfunkchor Berlin
© Peter Adamik

Isabelle Voßkühler, 1971 in Berlin geboren, begann mit 15 Jahren, ihre Stimme bei Herbert Brauer ausbilden zu lassen. Dem Studium in Musikwissenschaft und Romanistik schloss sie ein Gesangsstudium bei Jutta Schlegel an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin an. Sie war Mitglied im Ernst-Senff-Chor, in dessen Konzerten sie auch kleinere Solo-Rollen übernahm. Isabelle Voßkühler sang im RIAS Kammerchor, im NDR Chor, im Collegium Vocale Gent und im Rundfunkchor Berlin, mit dem sie seit 1997 als festes Mitglied auch häufig solistisch in Erscheinung tritt, unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Sir Simon Rattle (unter anderem als die Mägde in den von Peter Sellars ritualisierten Bach-Passionen), Mikhail und Vladimir Jurowski, Marek Janowski, Kent Nagano, Ingo Metzmacher, Daniel Harding (als die Not ìn Schumanns »Szenen aus Goethes Faust«) und Nikolaus Harnoncourt (als das Mädchen in Schuberts »Alfonso und Estrella«). Daneben wirkte sie einige Jahre in den der zeitgenössischen Musik gewidmeten Konzerten des ensembles Intégrales mit.