Menschen

Bruno Meichsner

Bruno Meichsner © Peter Adamik

Bruno Meichsner wurde 1998 in Berlin geboren. 2005 entdeckte er über den Knabenchor Berlin seine Leidenschaft für den Gesang. Der lyrische Bariton studiert im Master Gesang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Stephan Rügamer. Seine großen Leidenschaften sind der Liedgesang und das Singen im Ensemble.
Im Rahmen seines Gesangsstudiums wirkte er 2018 in der Oper »Il mondo della luna« von Joseph Haydn als Diener Pasquino und als Chorsolist in »Dido und Aeneas« von Henry Purcell und »Curlew River« von Benjamin Britten mit. Im Mai 2022 sang er in Brittens »A Midsummernight’s Dream« Teile der Rolle des Demetrius. Zuletzt war er als Papageno aus der »Zauberflöte« in der HfM Eisler Berlin zu erleben.
Als Konzertsänger gestaltet er die Bariton- und Basspartien verschiedenster Oratorien und Requien Bachs, Brahms, Fauré und Camille Saint-Saëns.
Wichtige Impulse in seiner musikalischen Entwicklung als Solist erhielt er durch die Zusammenarbeit mit Thomas Hampson, Wolfram Rieger, KS Robert Holl, Susan Manoff sowie Martin Bruns.
In der Saison 2021/2022 war der junge Bariton Stipendiat beim RIAS Kammerchor Berlin. In der darauf folgenden Saison trat er eine Stelle im Chor der Komischen Oper Berlin an und arbeitet dort unter Regisseurinnen und Regisseuren wie Barrie Kosky, Andreas Homoki und Nadja Loschky.
Seit der Spielzeit 2023/24 singt Bruno Meichsner im Rundfunkchor Berlin. Zudem war er Stipendiat der Liedakademie »Heidelberger Frühling« für die Saison 2023/24.