Foto von Jakub Hrůša

Mahler II in der Elbphilharmonie

20 Uhr Elbphilharmonie Leider verpasst

Mit den Bamberger Symphonikern hatten wir 2013 Richard Wagners »Götterdämmerung« konzertant auf die Bühne gebracht, damals in der fränkischen Heimstatt des Orchesters. Nun begeben wir uns gemeinsam auf Reisen, um in der Elbphilharmonie Hamburg Gustav Mahlers »Symphonie Nr. 2« aufzuführen. Die sogenannte »Auferstehungssinfonie« ist ein zentrales Stück unseres Repertoires. Der Chor glänzt hier insbesondere in der eindrucksvollen Schlusskantate auf einen Text von Friedrich Klopstock, den Mahler selbst um sechs Strophen erweiterte. Dem Komponisten ging es in seiner zweiten Sinfonie um die wirklich großen Fragen des Lebens. In seinen eigenen Worten: »Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?«

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Programmdetails

Programm

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 2 c-Moll »Auferstehungssinfonie«
für Soli, Chor und Orchester

Location

Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie Hamburg, eröffnet im Januar 2017, wurde von dem Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen. Mitten im Strom der Elbe auf rund 1.700 Stahlbetonpfählen beherbergt das neue Wahrzeichen der Hansestadt drei Konzertsäle, ein Hotel, Privatwohnungen sowie die öffentlich zugängliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die Stadt bietet. Das Herzstück der Elbphilharmonie bildet der Große Saal, der sich wie ein Weinberg zwischen dem 12. und 16. Stock des Gebäudes 25 Meter in die Höhe hebt. Kein Zuhörer ist weiter als 30 Meter vom Dirigenten entfernt. Für die gezielte Schallstreuung sorgt die »Weiße Haut«, entworfen vom japanischen Star-Akustiker Yasuhisa Toyota.

Elbphilharmonie
Platz der Deutschen Einheit 1
20457 Hamburg

Projekt

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?

Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.

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