
Antrittskonzert Gijs Leenaars
late night concert
Vielschichtig wird der Konzertabend, mit dem sich Gijs Leenaars dem Berliner Publikum als neuer Chefdirigent des Rundfunkchores Berlin vorstellt. Drei Jahrhunderte musikalischer Beschäftigung mit religiösen Texten fließen in ein Programm ein, das ebenso von seiner thematischen Linie wie von seinen klanglichen Kontrasten lebt – von Heinrich Schütz’ mehrchörigem und affekt betontem Frühbarock über Johann Sebastian Bachs strenge motettische Kontrapunktik bis hin zu Arnold Schönbergs neuartiger Klangsprache, die gleichermaßen den Hochromantiker und den Zwölftöner anklingen lässt. Das Konzert findet im Rahmen des Musikfest Berlin als »late night concert« statt.
Die intime Atmosphäre der Passionskirche mitten im quirligen Bergmannkiez bildet dafür den perfekten Aufführungsort.
Eine Veranstaltung des Rundfunkchores Berlin in Zusammenarbeit mit Berliner Festspiele / Musikfest Berlin.
Programmdetails
Personen
Programm
Heinrich Schütz
»Deutsches Magnificat« SWV 494
für drei vierstimmige Chöre und Instrumentalensemble
Arnold Schönberg
»Dreimal tausend Jahre« op. 50a
für Chor a cappella
Johann Sebastian Bach
»Der Geist hilft unser Schwachheit auf« BWV 226
für zwei vierstimmige Chöre a cappella
Arnold Schönberg
»De profundis« (Psalm 130) op. 50b
für sechsstimmigen Chor a cappella
Heinrich Schütz
»Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn« SWV 40
für vier Chöre a cappella
Heinrich Schütz
»An den Wassern zu Babel« SWV 37
für zwei vierstimmige Chöre und Instrumentalensemble
Heinrich Schütz
»Die mit Tränen säen« SWV 42
für fünfstimmigen Chor a cappella
Johann Sebastian Bach
„Komm, Jesu, komm“ BWV 229
für zwei vierstimmige Chöre a cappella
Arnold Schönberg
»Friede auf Erden« op. 13
für achtstimmigen Chor a cappella
Passionskirche


A cappella: was ist das eigentlich?
Chorklang in seiner reinsten und intimsten Form: In hochkarätigen A-cappella-Konzerten zeigt der Rundfunkchor Berlin seine Wandlungsfähigkeit für ein vielseitiges Repertoire.