Georg Streuber studierte klassischen Gesang bei Matthias Weichert an der Hochschule für Musik »Carl-Maria von Weber« in Dresden, wo er als Student in der Liedklasse von Ulrike Siedel und Olaf Bär sowie in Meisterklassen bei Gastdozenten wie Gerold Huber, Peter Schreier, Evelyn Herlitzius und Camilla Nylund seine Kenntnisse vertiefen konnte. Nach Abschluss des Studiums 2013 waren Magdalena Hajossyová, Allison Oakes und seit 2018 Verena Rein wichtige Mentorinnen seiner stimmlichen Entwicklung.
2011 ersang er den 1. Preis beim internationalen Duschek-Wettbewerb in Prag, und 2012 erhielt er beim Lions Gesangswettbewerb im bayerischen Bad Endorf den Sonderpreis für Liedgestaltung.
Seit 2003 sind Liederabende, Oratorien- und Symphonische Konzerte Schwerpunkt seiner sängerischen Laufbahn. Dabei sang er unter Dirigenten wie Christian Kluttig, Peter Schreier, Simon Halsey, Georg Christoph Biller, Hermann Max, Guillermo Garcia Calvo, Carlo Montanaro und Robin Ticciati. Einladungen zu Liederabenden führen ihn nebst nationalen Konzertsälen in die Niederlande, nach Tschechien, die Schweiz und nach Rumänien.
Gastspielverpflichtungen führten ihn unter anderem in die Operntheater und auf Festivals nach Dresden, Aschaffenburg, Berlin, Bad Hersfeld, Chemnitz, Fulda, und Plauen/Zwickau. Seit 2018 ist er festes Mitglied im Rundfunkchor Berlin. In den Jahren 2012-18 war er außerdem Mitglied des Bayreuther Festspielchores.
Neben anderen Produktionen ist die 2022 erschienene CD »Seel an Seele« gemeinsam mit der Altistin Roksolana Chraniuk (ebenfalls Sängerin des Rundfunkchores Berlin) und der Pianistin Mai Yakushiji zu nennen, welche Werke des ukrainischen Komponisten Vasyl Barvinsky in den Kontext der Lieder von R. Wagner und R. Strauss stellt.
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