»Starburst«
für Streichorchester
Wie würden Sterne und Planeten wohl klingen? In seinem Werk »Die Planeten« liefert Gustav Holst eine mögliche Antwort auf diese Frage. Er gibt allen ihm damals bekannten Planeten des Sonnensystems (mit Ausnahme der Erde) einen eigenen musikalischen Charakter. So wird der rote Planet Mars wird dabei zur martialischen Wüste, während der ferne Neptun mystisch verhüllt bleibt. So könnten also die Himmelskörper klingen. Oder wie die kurzweiligen, lebhaften Klänge des Streichorchesters in »Starburst« von der amerikanischen Komponistin Jessie Montgomery, die sich rasant über alle Stimmen verbreiten und ebenso schnell wieder verschwinden.
Abgerundet wird das Konzert durch das virtuose Violinkonzert in D-Dur von Johannes Brahms, das zu Recht als eines der Stars seines Genres gilt und meisterhaft von Solist Vadim Gluzman interpretiert wird. Das Deutsche Symphonie-Orchester und die Damen des Rundfunkchores Berlin werden von Adam Hickox dirigiert.
What might the stars and planets sound like? In »Die Planeten« (»The Planets«), Gustav Holst offers one possible answer. He assigns each planet in the solar system known to him at the time –excluding Earth – its own unique musical character. Mars becomes a barren, warlike landscape, while distant Neptune remains veiled in mystical sound. This is how the cosmos could be imagined in music. Equally imaginative are the vibrant and playful sounds of Jessie Montgomery’s »Starbust« for string orchestra, where musical energy flares across all voices and vanishes as quickly as it appears – like a brief cosmic explosion.
Completing the programme is Johannes Brahms’s Violin Concerto in D major, a cornerstone of the concerto repertoire, performed with brilliance by soloist Vadim Gluzman. The Deutsches Symphonie-Orchester Berlin and the women of the Rundfunkchor Berlin perform under the baton of Adam Hickox.
Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10117 Berlin
Deutschland
© Schirmer
Rundfunkchor Berlin’s concerts for chorus and orchestra are both varied and multi-faceted. The choir appears regularly with leading international orchestras. It maintains an intensive collaboration with the Berliner Philharmoniker as well as with Berlin’s Deutsches Symphonie-Orchester and Rundfunk-Sinfonieorchester. Rundfunkchor Berlin showcases its enormous versatility in the great classics of the symphonic choral literature as well as in world premieres of contemporary works.
Flughafen Berlin-Tempelhof, Hangar 4
James Gaffigan Dirigent
Flughafen Berlin-Tempelhof, Hangar 4
James Gaffigan Dirigent
Philharmonie Berlin
Vladimir Jurowski Dirigent
Elbphilharmonie Hamburg
Vladimir Jurowski Dirigent
Großes Festspielhaus Salzburg Salzburg
Kirill Petrenko Dirigent
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