
William Walton »Henry V«
Konzerthaus Berlin
Das Filmkonzert »Henry V« bietet ein besonderes Erlebnis, bei dem die faszinierende Filmmusik von William Walton zum gleichnamigen Film von Laurence Olivier aus dem Jahr 1944 live aufgeführt wird. Dieses einzigartige Programm verbindet die visuelle Kraft des Films mit der emotionalen Tiefe und Dynamik einer Live-Orchesterbegleitung. William Walton, einer der bedeutendsten britischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, schuf die Musik für Oliviers gefeierte Adaption von Shakespeares »Henry V«. Die Partitur ist bekannt für ihre kraftvollen und heroischen Themen, die perfekt die dramatische und epische Natur der Erzählung unterstreichen. Walton verstärkt die Atmosphäre und Emotionen des Films, wodurch die orchestralen Klänge das Publikum tief in die Welt von König Heinrich V. eintauchen lassen.
Der Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin wird die Aufführung neben dem Rundfunkchor zu hören sein, während das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Frank Strobel die anspruchsvolle Partitur interpretiert.
The film concert »Henry V« offers a special experience in which the fascinating film music by William Walton to Laurence Olivier’s 1944 film of the same name is performed live. This unique programme combines the visual power of the film with the emotional depth and dynamics of a live orchestral accompaniment. William Walton, one of the most important British composers of the 20th century, created the music for Olivier’s acclaimed adaptation of Shakespeare’s »Henry V«. The score is known for its powerful and heroic themes, which perfectly emphasise the dramatic and epic nature of the narrative. Walton enhances the atmosphere and emotion of the film, allowing the orchestral sounds to deeply immerse the audience in the world of King Henry V.
The children’s choir of the Staatsoper Unter den Linden Berlin will perform alongside the Rundfunkchor, while the Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, conducted by Frank Strobel, will interpret the demanding score.
Programmdetails
Personen
Programm
William Walton
»Henry V« – Live-Musik zum Film von Laurence Olivier (1944)
Konzerthaus Berlin
Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt – umrahmt vom Deutschen und Französischen Dom – empfängt die Besucher:innen in klassizistischem Ambiente an einem der schönsten Plätze Berlins. Nach fast vollständiger Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1984 wieder aufgebaut, beherbergt es die Fassade des nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichteten Königlichen Schauspielhauses, das in seiner Geschichte zahlreiche Um- und Neubauten erfuhr, unter verschiedenen Namen bekannt wurde und als Kultureinrichtung sowohl für Theater- als auch Konzertveranstaltungen genutzt wurde. 1821, kurz nach der Eröffnung, dirigierte Carl Maria von Weber hier die Uraufführung seiner Oper »Der Freischütz«; auch Ludwig van Beethovens 9. Symphonie erklang hier 1826 zum ersten Mal in Deutschland. Beim Umbau in den 1980er-Jahren wurde das Innere des Hauses völlig neu gestaltet – bis 1945 befand sich die Bühne in der Mitte des Gebäudes, an die sich eine Hinterbühne schloss. Seit 1918 wurde das Haus vom Schauspiel dominiert, bevor es nach dem Wiederaufbau in seiner heutigen Form als Konzerthaus eröffnet wurde. Klaus Manns Buch »Mephisto« und István Szabós gleichnamiger Film spielen hier. Vorbild für den heutigen Großen Saal, der 1600 Plätze fasst, war der wesentlich kleinere Konzert- und Ballsaal im Seitentrakt des Schinkelbaus. (Daneben gibt es einen Kleinen Saal für die Kammermusik und den modern gestalteten Werner-Otto-Saal.)
Konzerthaus Berlin
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
Deutschland


Chor & Orchester: was ist das eigentlich?
Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.
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