Foto von Vladimir Jurowski

Katzer, Beethoven

20 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal Leider verpasst
16 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal Leider verpasst

Für viele Berliner ist es eine schöne Tradition geworden: das Jahr mit Beethovens neunter Sinfonie im Konzerthaus am Gendarmenmarkt ausklingen zu lassen. Auch der neue Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Vladimir Jurowski, hält an dieser Tradition fest – und erneuert sie zugleich. Denn er koppelt die wohl berühmteste Sinfonie der Musikgeschichte samt Schlusschor über Schillers Ode »An die Freude« jeweils mit einem Werk, das einen starken Kontrapunkt setzt. Im letzten Silvesterkonzert war das Arnold Schönbergs »Ein Überlebender aus Warschau«, das Jurowski vor dem Finalsatz der Sinfonie einfügte. In dieser Saison wird ein neues Werk für Orchester von Georg Katzer zur Uraufführung kommen. Der 83-jährige Berliner, einst Schüler von Hanns Eisler und Rudolf Walter-Régeny, ist einer der Großen unter den deutschen Komponisten.

Tickets

  • So 30. Dez

    Konzerthaus Berlin Großer Saal
    20 Uhr

    • Dieses Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur mitgeschnitten.

    Leider verpasst

  • Mo 31. Dez

    Konzerthaus Berlin Großer Saal
    16 Uhr

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    030 / 20 29 87 22

Programmdetails

Programm

Georg Katzer

»discorso« für Orchester

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode »An die Freude«

Location

Konzerthaus Berlin Großer Saal

Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt empfängt die Besucher mit klassizistischem Ambiente –dabei ist es im Grunde ein Neubau, der als Ost-Berliner Pendant zur West-Berliner Philharmonie 1984 eröffnet wurde. Äußerlich ist es die Wiederherstellung des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Schauspielhauses, das nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel entstand und in dem 1821, kurz nach der Eröffnung, Carl Maria von Weber die Uraufführung seiner Oper »Der Freischütz« dirigierte. Das Innere aber wurde komplett neu gestaltet – bis 1945 war dies ein Sprechtheater mit der Bühne in der Gebäudemitte und einer Hinterbühne. Es war das Preußische Staatstheater mit dem letzten Intendanten Gustaf Gründgens – hier spielt Klaus Manns Buch (und István Szabós Film) »Mephisto«. Vorbild für den heutigen Großen Saal, der 1600 Plätze fasst, war der wesentlich kleinere Konzert- und Ballsaal, der sich im Schinkelbau im Seitentrakt befand. (Außerdem gibt es einen Kleinen Saal für die Kammermusik und den modern gestalteten Werner-Otto-Saal.)

Konzerthaus Berlin Großer Saal
Gendarmenmarkt
10117 Berlin
Deutschland

Projekt

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?

Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.

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