Foto »human requiem«

»human requiem« in Adelaide

Australasien-Gastspiel

20 Uhr Ridley Centre Leider verpasst
20 Uhr Ridley Centre Leider verpasst
20 Uhr Ridley Centre Leider verpasst
19 Uhr Ridley Centre Leider verpasst

Adelaide Festival Presents

»human requiem«

Erstmals reist der Rundfunkchor Berlin mit dem »human requiem« nach Australasien – auf Einladung des »Adelaide Festival of Arts«. Das 1960 gegründete Kunstfestival gilt als einer der weltweit wichtigsten Vertreter seiner Art und bietet den idealen Rahmen für interdisziplinäre Projekte wie das »human requiem«. Während seines Gastspiels in Australasien wird der Rundfunkchor Berlin die Erfolgsproduktion viermal im Adelaider Ridley Center aufführen.

 

Es ist die wohl ungewöhnlichste und erfolgreichste Produktion des Rundfunkchores Berlin überhaupt – eine »grandiose, buchstäblich bewegende Konzertinszenierung« nannte es die Neue Musikzeitung nach der Premiere 2012: das »human requiem«. In dieser »theatralen Verkörperlichung« von Brahms‘ Deutschem Requiem, inszeniert von Jochen Sandig und dem Team der Compagnie Sasha Waltz, ist die Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum aufgehoben, das Publikum sitzt nicht mehr frontal vor dem Klang, sondern steht mittendrin – Text, Körper, Raum und Klang werden neu miteinander in Verbindung gesetzt. Wie ein Mobile bewegen sich die Stimmen um die Hörer, die sich ihrerseits frei im Raum bewegen können. Die Nähe zum Sänger und zum Menschen wird zum emotional wie intellektuell bewegenden Erlebnis – und macht die humane Botschaft des Trostes mit allen Sinnen erfahrbar. Die musikalische Basis ist Brahms‘ Deutsches Requiem in der Fassung für Soli, gemischten Chor und Klavier zu vier Händen.

Tickets

Programmdetails

Programm

Johannes Brahms

»Ein deutsches Requiem« op. 45

Location

Ridley Centre

Ridley Centre
Goodwood Rd
SA 5034 Wayville
Australien

Projekt

»human requiem«: was ist das eigentlich?

Vertrautes neu entdecken: Jochen Sandig und Sasha Waltz & Guests setzen Brahms’ »Ein deutsches Requiem« szenisch um. In einer choreografierten »Verkörperlichung« verschmelzen Text, Klang, Körper und Raum zu einer neuen Dimension.

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