Foto des Dirigenten Edward Gardner

Haydn, Anderson, Holst

20.30 Uhr Philharmonie Berlin Leider verpasst
20 Uhr Philharmonie Berlin Leider verpasst

Das Chorfinale eines sinfonischen Werks muss nicht hymnisch-strahlend sein wie in Beethovens Neunter, Liszts Faust-Sinfonie oder Schostakowitschs Sinfonien 2 und 3. Die Planeten, Gustav Holsts populäre sinfonische Reise durch unser Sonnensystem, endet mit einem Chorsatz ganz anderer Art: mit den sphärischen Klängen eines sechsstimmigen Frauenchors, die »Neptun, dem Mystiker« – so ist der siebte Satz überschrieben – die nötige Entrücktheit verleihen. Zu erleben sind die Damen des Rundfunkchores Berlin zunächst bei einem Casual Concert mit dem DSO und dem jungen britischen Dirigenten Edward Gardner, einen Tag später dann in einem abendfüllenden Programm, das mit der »Vorstellung des Chaos« aus Haydns Schöpfung eröffnet wird. Anschließend werden Carolin Widmann und das DSO das Violinkonzert von Julian Anderson aus der Taufe heben.

Tickets

Programmdetails

Programm

Gustav Holst

»The Planets« op. 32
Suite für Orchester

Location

Philharmonie Berlin

Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.

Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
Deutschland

Location

Philharmonie Berlin

Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.

Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10117 Berlin
Deutschland

Projekt

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?

Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.

mehr erfahren
Auch interessant
Die deutsche Oper von innen