Kirill Petrenko dirigiert ein Orchester

Giacomo Puccini »Madama Butterfly«

Philharmonie Berlin

19 Uhr Philharmonie Berlin Vorverkauf ab 23.02.25
19 Uhr Philharmonie Berlin Vorverkauf ab 23.02.25

Bei der traditionellen konzertanten Opernaufführung der Berliner Philharmoniker nach den Osterfestspielen in Baden-Baden steht in diesem Jahr »Madama Butterfly« von Giacomo Puccini auf dem Programm. Kirill Petrenko leitet die Aufführung mit seinem für ihn charakteristischen, positiv überwältigenden Klang.

Die Oper erzählt die Geschichte von Cho-Cho-San (Butterfly) und ihrer Heirat mit dem amerikanischen Marineleutnant Pinkerton, für den die Beziehung jedoch nicht mehr als eine Affäre ist. Es ist eine Erzählung, die sowohl koloniale und orientalistische Vorstellungen zum Teil negativ thematisiert und aber auch von diesen selber geprägt ist und so über die musikalische Brillanz Puccinis hinaus im zeitgenössischen Diskurs relevant bleibt. In jedem Fall werden diese Konzertabende absolute Highlights der Berliner Konzertsaison.

Giacomo Puccini’s »Madama Butterfly« is on the programme this year for the Berliner Philharmoniker’s traditional concert performance of the opera after the Osterfestspiele in Baden-Baden. Kirill Petrenko will conduct the performance with his characteristic, positively overwhelming sound.

The opera tells the story of Cho-Cho-San (Butterfly) and her marriage to the American naval lieutenant Pinkerton, for whom the relationship is nothing more than an affair. It is a narrative that in part negatively addresses colonial and orientalist ideas, but is also characterised by them and thus remains relevant in contemporary discourse beyond Puccini’s musical brilliance. In any case, these concert evenings will be absolute highlights of the Berlin concert season.

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Programmdetails

Programm

Giacomo Puccini

»Madama Butterfly«
(konzertante Aufführung)

Location

Philharmonie Berlin

Die 1963 eröffnete Berliner Philharmonie ist eine der Ikonen der modernen Architektur. Mit dem Konzertsaal schuf der Architekt Hans Scharoun eine völlig neue Form: Die 2250 Sitzplätze sind in verschiedenen Blöcken, terrassiert wie ein Weinberg, rings um ein fünfseitiges Orchesterpodium angelegt. Unter dem Saal befindet sich das Foyer, in dessen Treppenlabyrinthen sich selbst Stammgäste immer wieder verirren. Aus der inneren Anlage erklärt sich auch die ungewöhnliche Silhouette des Gebäudes, dessen Außenhaut mit goldenen Aluplatten verkleidet ist. Auch akustisch gilt der Saal als einer der besten der Welt. Er ist Heimat der Berliner Philharmoniker, wird aber auch von den anderen Berliner Orchestern und Veranstaltern bespielt.

Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
Deutschland

Projekt

Chor & Orchester: was ist das eigentlich?

Seine Chor- und Orchesterkonzerte gestaltet der Rundfunkchor Berlin so unterschiedlich wie facettenreich. Regelmäßig ist er an der Seite internationaler Spitzenensembles zu erleben. Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Seine enorme Wandlungsfähigkeit stellt der Rundfunkchor Berlin mit den großen Klassikern der chorsinfonischen Literatur wie auch mit Uraufführungen zeitgenössischer Werke unter Beweis.

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