
Fest der Chorkulturen
Eröffnungskonzert
Zum ersten Mal präsentiert der Rundfunkchor Berlin als Gastgeber Chöre aus aller Welt und damit ganz verschiedene Chorkulturen. An vier Tagen in den Berliner Winterferien findet ein Wettbewerb versierter Amateurchöre um den Grand Prix of Nations statt, der von Interkultur, dem weltgrößten Ausrichter von Chorveranstaltungen, organisiert wird. In den Abendkonzerten, für die der Rundfunkchor Berlin die Schirmherrschaft übernimmt, treten sie dann vor ihr Konzertpublikum. Die Chöre, die unter anderem aus dem Baltikum, aus Südafrika, China und Indonesien kommen, bringen jeweils ihr eigenes Repertoire mit und ermöglichen damit eine faszinierende Gesamtschau: Was wird in anderen Teilen der Erde gesungen? Und wie?
Das Eröffnungskonzert am 1.2. sowie das Abschlusskonzert am 4.2. sind ausverkauft. Für die Wettbewerbskonzerte am 2.2. und 3.2. um 20 Uhr sind noch Karten erhältlich.
Bei allen Wettbewerben und Freundschaftskonzerten ist der Eintritt ist frei – Zuhören ist zu jeder Zeit erwünscht! Eine kompakte Übersicht zu allen Veranstaltungen im Rahmen des Fests der Chorkulturen finden Sie hier.
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und unter
Programmdetails
Personen

Holger Marks-Simonis
Moderation
Rundfunkchor Berlin

Nicolas Fink
Dirigent-
Internationale Teilnehmerchöre des Grand Prix of Nations
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Patara Georgika (Georgien)
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Gnesins‘ Ensemble of Contemporary Music »Altro Coro« (Russland)
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The Skyline Choir of Shenzhen Meilin High School (China)
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Kammerchor des Collegium Musicum Berlin (Deutschland)
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Concentus (Norwegen)
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Nilüfer Polyphonic Choir (Türkei)
Programm
Eriks Ešenvalds
Festival Hymn »Proclamation«
für Chor a cappella
und andere Werke
N.N.
Gustav Mahler
Adagietto aus der Sinfonie Nr. 5
Transkription »Im Abendrot« für Chor a cappella von Clytus Gottwald
(nur Rundfunkchor)
Werke von
Louis Prima, Vytautas Miškinis, John Tavener, Knut Nystedt, John Pamintuan, Edvard Grieg, Nevit Kodalli, Nedim Yildiz, Erdal Tugcular und chinesische, koreanische und georgische Volkslieder
(nur Teilnehmerchöre)
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Der neben der Philharmonie gelegene Kammermusiksaal wurde 1984-87 nach Plänen von Edgar Wisniewski gebaut. Grundlage war eine Ideenskizze von Hans Scharoun, von dem auch die Pläne zum Kulturforum im damaligen »Niemandsland« nahe der inner-berliner Mauer stammten. Der Bau erinnert in vielem an die Philharmonie, hat aber doch eine andere, eigene Atmosphäre. Mit 1180 Plätzen ist er sehr groß für einen Kammermusiksaal, doch auf allen Plätzen sieht und hört man gut.
Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal
Herbert-von-Karajan-Str. 1
10785 Berlin
Deutschland


© Schirmer

A cappella: was ist das eigentlich?
Chorklang in seiner reinsten und intimsten Form: In hochkarätigen A-cappella-Konzerten zeigt der Rundfunkchor Berlin seine Wandlungsfähigkeit für ein vielseitiges Repertoire.