Kampagnenmotiv Weihnachtskonzert 2018 des Rundfunkchores Berlin

Weihnachtskonzert 2017

20 Uhr Berliner Dom Leider verpasst

Zwei Tage vor Heiligabend laden Gijs Leenaars und der Rundfunkchor Berlin ein zum traditionellen Weihnachtskonzert im Berliner Dom. Eröffnet wird der Abend mit den stimmungsvollen »Laudes de Saint Antoine de Padoue«, die Francis Poulenc in den 1950er-Jahren für dreistimmigen Männerchor schrieb, dann folgen die »Canti ornati« des Niederländers Daan Manneke, die Gijs Leenaars 2013 mit dem Niederländischen Rundfunkchor uraufgeführt hat. Unterstützt wird das Ensemble hier von Andreas Sieling an der großen Sauer-Orgel des Domes. Im Zentrum des Programms stehen zwei klassische Weihnachtslieder in altem und neuem Gewand: zunächst »Wie schön leuchtet der Morgenstern«, erst für Chor a cappella, dann für Orgel − von Hugo Distler gesetzt −, und darauf »Es ist ein Ros entsprungen« in Distlers kunstvoller A-cappella-Fassung. Den Höhepunkt des Abends bildet schließlich die Messe für zwei Chöre a cappella von Frank Martin, die der Rundfunkchor Berlin bereits zweimal in seinen Weihnachtskonzerten aufgeführt hat. Die in den 1920er-Jahren entstandene Messe ist eines der zentralen Chorwerke des 20. Jahrhunderts – ein Meisterwerk, das man immer wieder gerne hört.

Tickets

  • Fr 22. Dez

    Berliner Dom
    20 Uhr

    • Dieses Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur mitgeschnitten.

    Leider verpasst

Programmdetails

Programm

Francis Poulenc

„Laudes de Saint Antoine de Padoue“
für Männerchor a cappella

Daan Manneke

»Canti ornati«
für zwei Chöre und Orgel

Michael Praetorius

„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
für Chor a cappella

Hugo Distler

»Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern«
für Orgel solo

Hugo Distler

»Es ist ein Ros entsprungen«
für Chor a cappella

Frank Martin

Messe für Doppelchor a cappella
für zwei Chöre a cappella

Location

Berliner Dom

Das traditionelle Weihnachtskonzert des Rundfunkchores Berlin findet alljährlich im Berliner Dom statt, der größten Kirche der Stadt. Ihre Geschichte reicht bis ins späte Mittelalter zurück, als an der Schlosskapelle ein Domstift gegründet wurde. Der heutige Bau, prominent zwischen dem Schloss und den Bauten der Museumsinsel gelegen, wurde erst 1905 eingeweiht. Er gilt als ein Hauptwerk des wilhelminischen Barock. 1944 schwer beschädigt, wurde die Kirche mit vereinfachter Kuppel wiederhergestellt und erst 1993 wieder in Benutzung genommen. Die gemeinsam mit dem Bau geplante und realisierte Sauer-Orgel gilt als die größte original erhaltene spätromantische Orgel der Welt. Eine besondere Attraktion ist die Hohenzollerngruft mit den Sarkophagen mehrerer brandenburgischer Kurfürsten und preußischer Könige.

Berliner Dom
Am Lustgarten
10178 Berlin
Deutschland

Künstlerfoto Rundfunkchor Berlin 2020

Projekt

A cappella: was ist das eigentlich?

Chorklang in seiner reinsten und intimsten Form: In hochkarätigen A-cappella-Konzerten zeigt der Rundfunkchor Berlin seine Wandlungsfähigkeit für ein vielseitiges Repertoire.

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