Josette Micheler hält sich lachend die Hand vor das Gesicht.

RundfunkchorLounge »Die Kunst des Alleinseins«

19:30 RundfunkchorLounge »Die Kunst des Alleinseins« Leider verpasst

Während der Coronapandemie haben wir wohl alle unsere individuellen Erfahrungen mit dem Alleinsein gemacht – und vielleicht nicht selten festgestellt, dass allein zu sein ein zutiefst schillernder Zustand ist, den die einen genießen können, während er den anderen ernst zu nehmende Probleme bereitet.

 

In der zweiten RundfunkchorLounge der Saison wollen wir uns dem vielgestaltigen Phänomen des Alleinseins über eine historische Figur nähern, und zwar Emily Dickinson. Die US-amerikanische Lyrikerin und Schriftstellerin zog sich schon früh und aus freien Stücken aus dem gesellschaftlichen Leben in die Häuslichkeit zurück. Das Schreiben war über weite Strecken ihr einziger Kontakt zur Außenwelt. In der Musik und in den Gesprächen mit ausgewählten Gästen werden wir diesen thematischen Strang aufnehmen – und aus dem Amerika des 19. Jahrhunderts bis hinein in unsere Gegenwart verfolgen. Für die Musik zum Thema sorgt der Rundfunkchor Berlin unter Leitung von Gijs Leenaars und Co-Leitung von Justus Barleben, durch den Abend führt Boussa Thiam.

 

Gäste:

Publizistin Sarah Diehl: Die Freiheit, allein zu sein
Literaturwissenschaftlerin Dr. Sabine Sielke

 

Diese Veranstaltung wird von Deutschlandradio mitgeschnitten.

Achtung Ortswechsel! Die RundfunkchorLounge findet im Heimathafen Neukölln statt!

Tickets

  • Wed May 3rd

    RundfunkchorLounge »Die Kunst des Alleinseins«
    19:30

    Leider verpasst

  • Demnächst gibt es hier Tickets für 15 Euro, buchbar für Schüler:innen, Studierende und Auszubildende!

    Tickets for 15 euros for schoolchildren, students and apprentices will soon be available!

Program details

Program

Rudolf Escher

»These Are the Days When Birds Come Back« aus »Songs of Love and Eternity«
für gemischten Chor a cappella

Songtext Translation

These are the days when Birds come back –
A very few – a Bird or two –
To take a backward look.

These are the days when skies resume
The old – old sophistries of June –
A blue and gold mistake.

Oh fraud that cannot cheat the Bee –
Almost thy plausibility
Induces my belief.

Till ranks of seeds their witness bear –
And softly thro' the altered air
Hurries a timid leaf.

Oh Sacrament of summer days,
Oh Last Communion in the Haze –
Permit a child to join.

Thy sacred emblems to partake –
They consecrated bread to take
And thine immortal wine!

In diesen Tagen kehren wieder
Die Vögel – einer oder zwei –
Für einen letzten Blick –

In diesen Tagen treiben wieder
Die Himmel – Junitag-Sophisterei –
Blaugoldenes Bubenstück.

O Trug, der keine Biene narrt.
So überzeugend, dass es mich
Fast sommergläubig macht,

Bis Samenkapseln Zeugen sind,
Und sacht in einem andern Wind
Davoneilt scheu ein Blatt –

O Sakrament des Sommertags!
O letztes Abendmahl im Glast –
Sei auch das Kind noch klein –

Lass es die heiligen Embleme –
Und die geweihten Brote nehmen –
Und deinen ewgen Wein!

Übersetzung: Gunhild Kübler

Rudolf Escher

»Wild Nights! Wild Nights!« aus »Songs of Love and Eternity«
für gemischten Chor a cappella

Songtext Translation

Wild nights! – Wild nights!
Were I with thee,
Wild nights should be
Our luxury!

Futile – the Wind –
To a heart in port, –
Done with the Compass, –
Done with the Chart!

Rowing in Eden –
Ah! the Sea!
Might I but moor – Tonight –
In thee!

Sturmnächte! Sturmnächte!
Wär ich bei dir
In solchen Sturmnächten
Schwelgten wir!

Wozu – noch Winde –
Das Herz ist im Port –
Fort mit dem Kompass –
Die Karte fort!

Ein Boot in Eden –
Ach – das Meer!
Verankert sein – heut nacht –
In dir!

Übersetzung: Gunhild Kübler

Rudolf Escher

»Heart, We Will Forget Him!« aus »Songs of Love and Eternity«
für gemischten Chor a cappella

Songtext Translation

Heart, we will forget him
You and I, tonight.
You may forget the warmth he gave,
I will forget the light.

When you have done, pray tell me,
That I my thoughts may dim;
Haste! lest while you're lagging,
I may remember him!

Herz! Vergessen wir ihn!
Du und ich – heut nacht!
Du vergisst wie warm er war –
Und ich vergess das Licht!

Und bist du fertig, sag's mir
Dann dunkle ich mich ein!
Rasch! Denn solang du zögerst
Gedenk ich wieder sein!

Übersetzung: Gunhild Kübler

Rudolf Escher

»To Make a Prairie it Takes a Clover« aus »Songs of Love and Eternity«
für gemischten Chor a cappella

Songtext Translation

To make a prairie it takes a clover and one bee, –
One clover, and a bee,
And revery.
The revery alone will do
If bees are few.

Für eine Wiese braucht es Klee und Blumen,
Je eins von ihnen,
Und Träumerei.
Die Träumerei tut's auch allein,
Bei wenig Bienen.

Übersetzung: Gunhild Kübler

Aaron Copland

»Why Do They Shut Me Out of Heaven?« aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
für Mezzosopran und Klavier
Sabine Eyer – Mezzosopran
Philip Mayers – Klavier

Songtext Translation

Why do they shut Me out of Heaven?
Did I sing too loud?
But I can say a little “Minor”
Timid as a Bird!

Wouldn’t the Angels try me
Just once more
Just see if I troubled them
But don’t shut the door!

Oh, if I were the Gentleman
In the “White Robe”
And they were the little Hand that knocked
Would I forbid?

Why do they shut Me out of Heaven?
Did I sing too loud?

Warum sperrt man mich aus dem Himmel?
Sang ich denn zu laut?
Doch sprech ich auch "gedämpfter"
Als scheue Vogelart!

Wollen Engel mich nicht prüfen
Noch einmal nur
Sehn, ob ich es war die störte
Schließt doch nicht die Tür!

Oh, wäre ich der Hohe Herr
In dem "Weißen Rock"
Und sie die kleine Hand, die klopfte
Wehrte ich sie ab?

Warum sperrt man mich aus dem Himmel?
Sang ich denn zu laut?

Übersetzung: Gunhild Kübler

Aaron Copland

»The World Feels Dusty« aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
für Mezzosopran und Klavier
Sabine Eyer – Mezzosopran
Philip Mayers – Klavier

Songtext Translation

The World feels Dusty
When We stop to Die
We want the Dew then
Honors taste dry

Flags vex a Dying face
But the least Fan
Stirred by a friend’s Hand
Cools like the Rain

Mine be the Ministry
When they Thirst comes
Dews of Thyself to fetch
And Holy Balms

Die Welt wirkt staubig,
Wenn es ans Sterben geht…
Wir wünschen den Tau uns,
Saftlos schmecken die Würden…

Flaggen den Sterbenden verdrießen nur,
Doch der leiseste Lufthauch
Von Freundeshand gefächelt
Kühlt wie der Regen

Mein sei der Beistand,
wenn dein Durst komme…
Zu bringen deinen Tau
und geweihten Balsam.

Übersetzung: Werner Richter

Aaron Copland

»Heart, We Will Forget Him!« aus »Twelve Poems of Emily Dickinson«
für Mezzosopran und Klavier
Sabine Eyer – Mezzosopran
Philip Mayers – Klavier

Songtext Translation

Heart, we will forget him
You and I, tonight.
You may forget the warmth he gave,
I will forget the light.

When you have done, pray tell me,
That I my thoughts may dim;
Haste! lest while you're lagging,
I may remember him!

Herz! Vergessen wir ihn!
Du und ich – heut nacht!
Du vergisst wie warm er war –
Und ich vergess das Licht!

Und bist du fertig, sag's mir
Dann dunkle ich mich ein!
Rasch! Denn solang du zögerst
Gedenk ich wieder sein!

Übersetzung: Gunhild Kübler

Aaron Copland

»I've Heard an Organ Talk Sometimes« aus »Twelve Poems of Emily Dickinson
für Mezzosopran und Klavier
Sabine Eyer – Mezzosopran
Philip Mayers – Klavier

Songtext Translation

I’ve heard an Organ talk, sometimes
In a Cathedral Aisle,
And understood no word it said
Yet held my breath, the while

And risen up and gone away,
A more Berdardine Girl
Yet know not what was done to me
In that old Hallowed Aisle.

Die Orgel sprach mich an, manchmal
Im Kathedralengang,
Und ich verstand kein Wort davon
Hielt nur den Atem an

Und wie ich mich erhob und ging
Mehr Nönnchen als vordem
Wusst ich doch nicht wie mir geschah
In jenem Gang im Dom.

Übersetzung: Gunhild Kübler

Aaron Copland

»The Chariot« aus »Twelve Poems of Emily Dickinson
für Mezzosopran und Klavier
Sabine Eyer – Mezzosopran
Philip Mayers – Klavier

Songtext Translation

Because I could not stop for Death –
He kindly stopped for me –
The carriage held but just ourselves –
and Immortality.

We slowly drove – he knew no haste,
And I had put away
My labour, and my leisure too
For His Civility –

We passed the school, where children played,
Their lessons scarcely done.
We passed the fields of gazing grain,
We passed the setting sun.

We paused before a house that seemed
a swelling of the ground;
The roof was scarcely visible,
The cornice but a mound.

Since then ’tis centuries; but each
Feels shorter than the day
I first surmised the horses’ heads
Were toward eternity.

Weil ich nicht anhielt vor dem Tod –
Hielt er sich mir bereit –
Sein Wagen trug uns beide nur –
Und die Unsterblichkeit.

Es ging im Trab – ihn eilt’ es nicht –
Ich hatte meine Mühn
Und Müßigkeiten abgetan,
Weil er so höflich schien –

Am Schulhof kamen wir vorbei
Mit Kinderringelreihn –
Vorbei an Feldern starren Korns –
Am Sonnenuntergang –

Wir rasteten vor einem Haus,
Das schwoll im Erdengrund –
Das Dach war kaum zu sehn – das Sims
Verborgen unterm Grund –

Jahrhunderte ist’s her – doch kurz
Scheint seit dem Tag die Zeit –
Da ich geahnt – die Pferde gehen
In Richtung Ewigkeit –

Übersetzung: Lola Gruenthal

Henry Purcell / Benjamin Britten

»O solitude, my sweetest choice«, Z. 406
für hohe Stimme und Klavier
Jonas Finger – Tenor
Philip Mayers – Klavier

Songtext Translation

O solitude, my sweetest choice!
Places devoted to the night,
Remote from tumult and from noise,
How ye my restless thoughts delight!
O solitude, my sweetest choice!

O heav'ns! what content is mine
To see these trees, which have appear'd
From the nativity of time,
And which all ages have rever'd,
To look today as fresh and green
As when their beauties first were seen.

O, how agreeable a sight
These hanging mountains do appear,
Which th' unhappy would invite
To finish all their sorrows here,
When their hard fate makes them endure
Such woes as only death can cure.

O, how I solitude adore!
That element of noblest wit,
Where I have learnt Apollo's lore,
Without the pains to study it.

For thy sake I in love am grown
With what thy fancy does pursue;
But when I think upon my own,
I hate it for that reason too,
Because it needs must hinder me
From seeing and from serving thee.
O solitude, O how I solitude adore!

O Einsamkeit, meine liebste Wahl!
Orte, der Nacht geweiht,
fern von Lärm und Getöse,
wie erfreut ihr meine unsteten Gedanken!
O Einsamkeit, meine liebste Wahl!

O Himmel, welches Behagen bereitet mir
der Anblick dieser Bäume, die erschienen
mit der Geburt der Zeit
und seither Ehrerbietung finden,
heute so frisch und grün wie einst,
als man zum ersten Mal ihre Schönheit sah.

Oh, welch angenehmen Anblick
bieten die steilen Hänge,
die Leidgeprüfte laden,
hier alle ihre Sorgen zu beenden,
wenn ihnen ihr hartes Los Kummer bereitet,
den nur der Tod zu heilen vermag.

Oh, wie liebe ich die Einsamkeit,
jene Naturkraft edelsten Geistes,
wo ich Apollos Kunde entdeckte,
ohne sie mühsam studieren zu müssen.

Um deinetwillen habe ich die Liebe entdeckt
zu allem, was deine Zuneigung findet.
Doch denke ich allein darüber nach,
hasse ich das alles aus eben diesem Grund,
denn es hindert mich,
dich zu sehen und dir zu dienen.
O Einsamkeit, wie liebe ich die Einsamkeit!

Übersetzung: Pietro Lignola

Gustav Mahler

»Ich bin der Welt abhanden gekommen« aus »Rückert-Lieder«, Arr.: Clytus Gottwald
für gemischten Chor a cappella
Heike Peetz-Glintenkamp – Sopran

Songtext

Ich bin der Welt abhanden gekommen,
Mit der ich sonst viele Zeit verdorben,
Sie hat so lange nichts von mir vernommen,
Sie mag wohl glauben, ich sei gestorben!

Es ist mir auch gar nichts daran gelegen,
Ob sie mich für gestorben hält,
Ich kann auch gar nichts sagen dagegen,
Denn wirklich bin ich gestorben der Welt.

Ich bin gestorben dem Weltgetümmel,
Und ruh’ in einem stillen Gebiet!
Ich leb’ allein in meinem Himmel,
In meinem Lieben, in meinem Lied!

György Kurtág

»Die Guten gehn im gleichen Schritt« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Die Guten gehen im gleichen Schritt.
Ohne von ihnen zu wissen, tanzen die andern
um sie die Tänze der Zeit.

György Kurtág

»Wie ein Weg im Herbst« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er reingekehrt,
bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.

György Kurtág

»Ruhelos« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Ruhelos!

György Kurtág

»Nimmermehr (Excommunicatio)« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Nimmermehr, nimmermehr kehrst Du wieder in die Städte,
nimmermehr tönt die große Glocke über Dir.

György Kurtág

»Die Weißnäherinnen« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Die Weißnäherinnen in den Regengüssen.

György Kurtág

»Sonntag, den 19. Juli 1910 (Berceuse II)« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Geschlafen, aufgewacht, geschlafen, aufgewacht,
elendes Leben.

György Kurtág

»Meine Ohrmuschel« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Meine Ohrmuschel fühlte sich frisch, rauh, kühl,
saftig an wie ein Blatt.

György Kurtág

»Einmal brach ich mir das Bein« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Einmal brach ich mir das Bein,
es war das schönste Erlebnis meines Lebens.

György Kurtág

»Träumend hing die Blume« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Träumend hing die Blume am hohen Stengel.
Abenddämmerung umzog sie.

György Kurtág

»Ziel, Weg, Zögern« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg;
was wir Weg nehmen, ist Zögern.

György Kurtág

»In memoriam Robert Klein« aus »Kafka-Fragmente« op. 24
für Sopran und Violine
Misaki Yoshida – Sopran
Marina Grauman – Violine

Songtext

Noch spielen die Jagdhunde im Hof, aber das Wild entgeht ihnen nicht,
so sehr es jetzt schon durch die Wälder jagt.

Johannes Brahms

Scherzo. Allegro aus F.A.E.-Sonate
Marina Grauman – Violine

Hans Kössler

»Einsamkeit (Nun ist es still da draußen)« aus »Neun Gesänge für gemischten Chor a cappella«
für gemischten Chor a cappella

Songtext

Nun ist es still da draußen,
Die Wälder rauschen sacht,
Die Ströme murmelnd rinnen,
Es geht ein tiefes Sinnen
Hin durch die tiefe Nacht.

Des Windes leises Wehen
Säuselt im hohen Ried;
Die Sterne droben kreisen,
Tönend in ewigen Weisen
Ihr ewig großes Lied.

Die Welt ist groß und prächtig
Zu solcher stillen Zeit;
Es schweigt das eigne Denken,
Es will ins All versenken
Sich stumm das eigne Leid.

Duke Ellington

»Solitude«, Arr.: Jay Althouse
für gemischten Chor und Sopran Solo
Judith Simonis– Sopran

Songtext Translation

In my solitude
You haunt me
With reveries
Of days gone by

In my solitude
You taunt me
With memories
That never die

I sit in my chair
And filled with despair
There's no one could be so sad
With gloom everywhere
I sit and I stare
I know that I'll soon go mad

In my solitude
I'm afraid
Dear Lord above
Send back my love

In meiner Einsamkeit
Verfolgst du mich
Mit Träumereien
An vergangene Tage

In meiner Einsamkeit
Verspottest du mich
Mit Erinnerungen
Die niemals sterben

Ich sitze in meinem Stuhl
voller Verzweiflung
Es gibt niemanden, der so traurig ist
Trübsinn überall
Ich sitze und starre
Ich weiß, dass ich bald verrückt werde

In meiner Einsamkeit
habe ich Angst
Lieber Herr im Himmel
Schick mir meine Liebe zurück

Project

RundfunkchorLounge: what's it all about?

You’ve never experienced Rundfunkchor Berlin like this before. Starting in the 2016-17 season the Chamber Music series is presented in a new format. For members of the chorus that means: come down from the podium and into the lounge. For the public, it means: no longer only experiencing the singers in the classical concert situation, but now also meeting them in a relaxed conversational atmosphere.

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