
human requiem
Die szenische Umsetzung des Brahms-Requiems durch Jochen Sandig und ein Team von Sasha Waltz & Guests wurde zum Meilenstein der erfolgreichen interdisziplinären Reihe des Rundfunkchores Berlin. Nach gefeierten Gastspielen unter anderem in Paris, Hongkong, Brüssel und Athen kehrt das »human requiem« in der Saison 2016/17 an den Ort seines Entstehens zurück und ist nach zwei Vorstellungen im Herbst an gleich drei Abenden im Frühjahr im Berliner Radialsystem V zu erleben.
Program details
Cast

Iwona Sobotka
Sopran
Angela Gassenhuber
Klavier
Philip Mayers
Klavier
Benjamin Goodson
Co-Dirigent
Sasha Waltz
Dramaturgie
Ilka Seifert
Dramaturgie
Claudia Lourenco De Serpa Soares
Künstlerische Mitarbeit/Repetition
Davide Camplani
Künstlerische Mitarbeit/Repetition
Brad Hwang
Raum
Jörg Bittner
Licht
Kristin Hörnig
Technik
Gijs Leenaars
Dirigent
Jochen Sandig
Konzept und RegieProgram
Johannes Brahms
»Ein deutsches Requiem« op. 45
für Soli, Chor und Klavier zu vier Händen
Konzerteinführung mit Ilka Seifert um 19 Uhr
Radialsystem
»Space for arts and ideas« nennt sich das Radialsystem, und seit 2006 ist es einer der innovativsten und spannendsten Veranstaltungsorte für Musik und Tanz überhaupt. Baulicher Kern ist die einstige Maschinenhalle des Abwasserpumpwerks, das 1880 als fünfte Station des radial angelegten Kanalisationssystems von Berlin erbaut wurde und bis 1999 in Betrieb war. Der Architekt Gerhard Spangenberg ergänzte den Altbau bis 2006 um neue Bauteile, in einem gläsernen Trakt zur Spree hin befinden sich weitere Veranstaltungsräume. Das Radialsystem wird privat betrieben und ist die Probenheimat von vier bekannten Ensembles: der Tanzcompagnie Sasha Waltz & Guests, der Akademie für Alte Musik Berlin, des Vocalconsorts Berlin und des Solistenensembles Kaleidoskop.
Radialsystem
Holzmarktstr. 33
10243 Berlin
Deutschland


©

»human requiem«: what's it all about?
Rediscover the familiar: Together with Jochen Sandig and a team of the dance company Sasha Waltz & Guests Rundfunkchor Berlin stages a choreographed version of Brahms’ Requiem.