Die Konzerte müssen leider entfallen.
Die populärste von Mahlers zehn Symphonien, die den Namen »Auferstehungssinfonie« trägt, beschäftigt sich nach Mahlers eigenen Worten mit den ganz großen, existenziellen Fragen: »Warum hast du gelebt? Warum hast du gelitten? Ist das alles nur ein großer, furchtbarer Spaß?« In dem 1895 in Berlin uraufgeführten Werk kommt dem Chor eine Schlüsselrolle zu. Wie zuvor Beethoven, Mendelssohn und Liszt krönt Mahler seine Symphonie mit einer eindrucksvollen Schlusskantate: »Auferstehn« auf einen Text von Friedrich Klopstock, den Mahler selbst um sechs weitere Strophen ergänzte. Wir freuen uns, nach Dresden zu reisen, um gemeinsam mit den Dresdner Philharmonikern und Michael Sanderling dieses großartige Werk zum Klingen zu bringen.