Was wir machen

Grenzen sprengend

Chormusik transdisziplinär

Mit ungewöhnlichen Projekten eröffnet der Rundfunkchor Berlin neue Erlebniswelten und weckt damit das Interesse eines neuen Publikums. In den letzten Jahren hat der Chor durch die Verschmelzung verschiedener künstlerischer Disziplinen das klassische Konzertformat immer weiter aufgebrochen – bis hin zur vollständigen Aufhebung der räumlichen Trennung von Sänger*innen und Publikum bei der internationalen Erfolgsproduktion »human requiem« oder der Konzertinstallation THE WORLD TO COME im Vollgutlager / SchwuZ Berlin.

Ob Konzertsaal oder Techno-Club, ob prächtiger Dom oder eine ausgebrannte Barockkirche – für seine innovativen Projekte nutzt der Rundfunkchor Berlin die unterschiedlichsten Räume, die auf jeweils eigene Art das Konzerterlebnis prägen.

Chormusik transdisziplinär

Auf neuen Wegen

  • »Time Travellers«

    Wir Menschen sind Zeitreisende. Die Welt um uns herum, aber auch wir selbst verändern uns. Unser transdisziplinäres Projekt »Time Travellers« unternahm eine solche Reise: Filme und Bilder, Performance und Musik erzählten vom Werden und Vergehen der Dinge des Lebens.

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  • »THE WORLD TO COME«

    Mit der »Missa solemnis« hat Beethoven eines der großartigsten Chorwerke überhaupt geschrieben. Wir wollen Beethovens Messe als Inspirationsquelle für eine Konzertinstallation nehmen, die seine Musik mit zeitgenössischen, europäischen wie außereuropäischen Musikströmungen zusammenbringt.

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  • »human requiem«

    Vertrautes neu entdecken: Jochen Sandig und Sasha Waltz & Guests setzen Brahms’ »Ein deutsches Requiem« szenisch um. In einer choreografierten »Verkörperlichung« verschmelzen Text, Klang, Körper und Raum zu einer neuen Dimension.

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  • »LUTHER dancing with the gods«

    Genresprengende Konzertperformance: Gemeinsam mit dem New Yorker Theatermagier Robert Wilson warf der Rundfunkchor Berlin einen ganz speziellen Blick auf den Reformator wider Willen.

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  • »cosmic lights«

    Das Nordlicht hören: Im Zusammenspiel von Ton und Bild spürten der Rundfunkchor Berlin und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Gijs Leenaars der Faszination dieses großartigen Naturschauspiels nach.

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  • Foto LOVER

    »LOVER«

    West-östlicher Liebesdialog: Mit Christians Josts »LOVER« kam ein interkulturelles Opus über die Liebe mit rituellem Schlagwerk und menschlicher Stimme zur Aufführung.

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  • Foto Angst

    »Angst«

    Eine Oper für Chor: Um die Rolle des Chores im Musiktheater neu zu definieren, vergab der Rundfunkchor Berlin einen Kompositionsauftrag an Christian Jost. In »Angst« wird der Chor zum Handlungsträger.

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  • Foto Ernst Pepping Passionsbericht

    Passionsbericht des Matthäus

    A-cappella-Gesang und Kriegsruinen: In Hans Werner Kroesingers Inszenierung wird Ernst Peppings »Passionsbericht des Matthäus« zu einem Stück deutscher Vergangenheitsbewältigung, einem Tauziehen zwischen Verrat und Gnade.

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  • Foto Neues Museum Berlin, Strauss und die Antike

    Strauss und die Antike

    A-cappella-Musik im Neuen Museum Berlin: Mit einem Wandelkonzert lud der Rundfunkchor Berlin sein Publikum ein, Richard Strauss als Chorkomponisten zu entdecken.

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  • Foto Johannes-Passion

    »Johannes-Passion«

    Blut, Sand, Steine: In Lars Scheibners Inszenierung von James MacMillans »Johannes-Passion« wird die Passionsgeschichte sinnlich erfahrbar.

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  • Foto Der versiegelte Engel

    »Der versiegelte Engel«

    Die Magie des bewegten Klangs: In Lars Scheibners Choreografie von Rodion Shchedrins »Der versiegelte Engel« tritt Chormusik in den Dialog mit Tanz.

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  • Foto Liberté, Cameron Carpenter

    »Liberté«

    2015 feierte der Rundfunkchor Berlin gleich zwei Jubiläen: Das Ensemble blickte auf seine 90-jährige Geschichte und auf 10 Jahre seiner interdisziplinären Reihe »Broadening in Concert« zurück. Für dieses Jubiläumsprojekt bespielte der Rundfunkchor Berlin im Funkhaus in der Nalepastraße einen so faszinierenden wie historischen Ort und verdichtete dabei Klang, Raum und Geschichte zu einer außergewöhnlichen Konzertperformance.

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  • Foto Sāvitri

    »Sāvitri«

    Schlangenmenschen im Szeneclub: Lars Scheibner inszenierte Gustav Holsts Kammeroper »Sāvitri« im Berghain in Berlin, einem der legendärsten Technoclubs der Welt.

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  • Foto The Veil of the Temple

    »The Veil of the Temple«

    Nachtwache: Für John Taveners »The Veil of the Temple« sang der Rundfunkchor Berlin die ganze Nacht im Berliner Museum für Gegenwartskunst.

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